27. April 2024

Hattie

Bildungsgerechtigkeit

Eine gerechte(re) Bildung?! Eine Replik an Jürg Leuenberger

Condorcet-Autor Felix Hoffmann antwortet Jürg Leuenberger, der von der Schule mehr Bildungsgerechtigkeit fordert. Er kritisiert Leuenbergers Aussagen als zu vage und nennt andere Prioritäten.

Condorcet-Autor und Mathematikprofessor Bernhard Krötz in seinem neusten Videobeitrag

Toxische Bildungsideologien

Das neuste Video von Condorcet-Autor Bernhard Krötz hat für viel Aufsehen gesorgt. Die schonungslose Abrechnung mit dem aktuellen Mathematik-Unterricht wird nun auch in Lehrerforen und in der Bildungsbürokratie diskutiert. In einem späteren Beitrag werden wir eine der vielen Repliken aufschalten, ganz im Sinne unseres Selbstverständnisses: Wir suchen die offene Debatte.

Effektiv unterrichten – von Klaus Zierer

Prof. Dr. Klaus Zierer, Ordinarius für Schulpädagogik an der Universität Augsburg, gilt im deutschsprachigen Raum als der führende Hattie-Experte. Zudem bringt er sich regelmässig in bildungspolitische Debatten ein und gilt als einer der einflussreichsten Schulpädagogen in Deutschland. In diesem Vortrag fordert er eine bildungsphilosophischen Fundierung des Diskurses und deren Absicherung durch Ergebnisse der empirischen Bildungsforschung. Er räumt auch mit vielen Mythen in der gegenwärtigen Bildungsdebatte auf, die namentlich von PH-Kreisen munter kolportiert werden.

Anmerkungen zur Schulreform im Zeitalter der Digitalisierung – Teil 2

Im 2. Teil seiner Ausführungen “Anmerkungen zur Schulreform im Zeitalter der Digitalisierung” beschäftigt sich Professor Jürgen Oelkers mit dem “selbstregulierten Unterricht” und relativiert dessen Wirksamkeit. Ausführlich geht er auf die Meta-Studie von John Hattie ein.

Das Schulkind als postmoderner Einzeller?

Das Tandem „Lehren und Lernen“ gilt vielen als überholt. Im Zentrum steht für sie das selbstbestimmte Lernen des Kindes. Nun kündet sich aber eine (Wieder-)Entdeckung des Lehrens an. Ein Beitrag des Condorcet-Autors Carl Bossard.

Johann Ludwig Vives – Begründer der neuzeitlichen Pädagogik

Niemand in der Redaktion kannte Juan Luis Vives (1492–1540), den Humanisten, Lehrer und Aufklärer. Es ist erneut unserem Haushistoriker Peter Aebersold zu verdanken, dass wir wieder einmal eine bedeutende Persönlichkeit der Pädagogikgeschichte kennenlernen.

Pädagogisch wirken durch Zusammen-Wirken

Lehrerinnen und Lehrer, die vom Miteinander überzeugt sind und in Grundprinzipien überein-stimmen, erreichen bei ihren Schülern bessere Lernerfolge. Entscheidend ist die Schulleitung. Das zeigt die Forschung, schreibt Condorcet-Autor Carl Bossard.

Selektive Sicht auf den Unterricht

Über den Wert der Hausaufgaben kann man geteilter Meinung sein. Wer sich dabei auf wissenschaftliche Studien beruft, sollte bestimmte Erkenntnisse nicht einfach ausblenden. Ein Zwischenruf von Condorcet-Autor Carl Bossard.

Guter Unterricht lebt vom Dialektischen

Das Pendel mag eine abgedroschene Metapher sein. Und doch hat es in der Pädagogik seine Be-deutung. Es zeigt Ausschläge und verweist auf zeitgeistige Aufgeregtheiten und didaktische Ein-seitigkeiten, meint Condorcet-Autor Carl Bossard.

Die Suche nach den Wirkungsprinzipien

Von unserem Leser Michel Laffer wurden wir auf einen Text des PH-Dozenten Gabriel Schneuwly aufmerksam gemacht. Es handelt sich um einen Artikel in einem «Handbuch», das von Autorinnen und Autoren des Instituts für Weiterbildung und Medienbildung (IWM) verfasst wurde. Der Text ist es nach Auffassung der Redaktion Wert, hier aufgeschaltet zu werden. Er setzt sich seriös und differenziert mit den Problemen der Unterrichtsentwicklung auseinander und ist auch dank der angeführten Belege eine durchaus notwendige Orientierungshilfe. Wir danken Herrn Schneuwly für die Erlaubnis, seinen Text hier aufschalten zu dürfen.

Schneuwly, Gabriel (2016): Unterrichtsentwicklung. In: Hansueli Hofmann, Priska Hellmüller und Ueli Hostettler (Hg.): Eine Schule leiten. Grundlagen und Praxis. Bern: hep verlag ag, S. 85–101.