
Umgang mit KI
Künstliche Intelligenz fordert Schule und Arbeitswelt
Condorcet-Autor Urs Kalberer plädiert für klare Trennungslinien bei der Benutzung der KI. Ohne Grundlagenwissen geht es nicht, aber ohne KI auch nicht (mehr).

Pressemitteilung des Bündnisses für humane Bildung vom 12. März 2025
75 Experten: Digitale Bildungspolitik beenden, Smartphone-freie Schulen!
Der Condorcet-Blog veröffentlicht einen Appell von 75 Expertinnen und Experten aus Pädagogik und Medizin, der die neue Bundesregierung eindringlich davor warnt, im Bildungssystem weiterhin auf Digitalisierung zu setzen. Unter den Unterzeichnern befinden sich auch einige Condorcet-Autoren. Sie fordern einen Kurswechsel – zum Wohl der körperlichen und geistigen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Initiatoren des Appells sind u.a. der Medienpädagoge Prof. Ralf Lankau (Hochschule Offenburg), der Ordinarius für Schulpädagogik Prof. Klaus Zierer (Uni Augsburg), der Psychiater Prof. Manfred Spitzer (Uni-Klinik Ulm), der bekannte Kinder- und Jugendarzt Dr. Uwe Büsching sowie der Lehrer und Schulbuchautor Dr. Mario Gerwig (Basel).

Digitalisierung
Vom gefeierten Hoffnungsträger zum Totengräber der Schulqualität
Condorcet-Autor Urs Kalberer berichtet von einem Informationsabend der Starken Schule Zürich, in dem es um die Folgen der Digitalisierung in den Klassenzimmern ging. Die zwei Referenten waren ein Lehrer und eine Lehrerin, also Praktiker des Unterrichts. Die Besucher erfuhren hier zwar keine Studienergebnisse (die kann man in unserem Blog zuhauf konsultieren), dafür besorgniserregende Beobachtungen aus dem Schulalltag.

Streitgespräch Loretz-Wampfler
Traf der Loretz (auf) den Wampfler • Nachwehen eines Editorials
Vor einigen Wochen gingen in diesem Blog die Wogen hoch, als sich der Präsident des lvb, Philipp Loretz, und der Fachdidaktiker Philippe Wampfler einen Diskurs über den Sinn der Digitalisierung unseres Unterrichts lieferten. Roger von Wartburg fasst ihn zusammen und ordnet ihn ein.

Bildung als Erlebnis von gemeinsamer Gegenwärtigkeit
Eine kritische Stimme zum radikalen Digital Turn
Die Bildungspolitik kennt zurzeit zwei primäre Stossrichtungen: Ökonomisierung und Digitalisierung. Gleichzeitig drängen EdTech-Konzerne und IT-Unternehmen in die Schule. Sie nehmen Einfluss auf Bildungsgehalte. Eine kluge Studie beleuchtet die Hintergründe und macht Mut fürs Pädagogische. Condorcet-Autor Carl Bossard hat das Buch gelesen.

Künstliche Intelligenz
Die Schule als Turing-Test-Anstalt
Was kann der Computer? Was kann der Mensch? In Zeiten der ChatGTP und KI fordern diese Fragen vor allem das Bildungssystem heraus. Laut Physiker und Philosoph Eduard Käser droht das gegenseitige Vertrauen von Lehrer und Schüler zu erodieren.

Warum von Hand schreiben die Kinder gescheiter macht
Neue Erkenntnisse aus der Hirnforschung zeigen, dass Kinder, welche von Hand schreiben, mehr lernen und das Gelernte besser speichern können. Gleichzeitig setzen wir in der Schule mehr und mehr auf digitalen Unterricht, welcher das Schreiben von Hand verdrängt. Ein Beitrag von Condorcet-Autor Urs Kalberer.

Dialogisches vor Digitalem!
Digitales Lernen erweist sich in der Corona-Quarantäne als wichtiges Werkzeug. Manche wollen es nun ins Zentrum des Schulalltags rücken. Gefordert wird Lernen 4.0. Was dabei nicht vergessen gehen darf, darauf verweist Condorcet Autor Carl Bossard.

Bildung 4.0 – über die Reduktion auf das Zweidimensionale
Politik, Industrie und Verwaltung fordern, Kindergärten und Schulen mit allerlei digitalen Wunderwaffen zu überhäufen. Christine Staehelin, Primarlehrerin in Basel-Stadt, erhebt Einspruch,