21. November 2024
Reaktion auf den Artikel von Alain Pichard zum Handyverbot

Es braucht eine klare Botschaft bei den Handy-Regeln

Wie erwartet, reagiert Condorcet-Autor Hanspeter Amstutz auf den Artikel des Kollegen Alain Pichard, der ihn für seinen Ruf nach einem behördlichen Verbot kritisierte.

Bildungspolitik

Konzentration auf Deutsch und Mathematik als neue Leitlinie für die Volksschule

Mit einem Paukenschlag melden sich FDP und SVP zurück in der Bildungspolitik. Rechnen, Lesen und Schreiben sollen in der Volksschule wieder an erster Stelle stehen. Die schulische Integration sämtlicher Schülerinnen und Schüler in die Regelklassen wird abgelehnt und bei den Frühfremdsprachen soll es zu einem grossen Aderlass kommen. Ziel ist es, den Sinkflug unserer Volksschule abzubrechen und mit einer Konzentration aufs Wesentliche dem Leistungsgedanken wieder Auftrieb zu geben, schreibt Condorcet-Autor Hanspeter Amstutz.

Replik

Rückgewinnung pädagogischer Freiheiten als gemeinsames Anliegen

Condorcet-Autor Hanspeter Amstutz ist einer dieser “alten weissen Männer”, die sich immer noch in den Bildungsdiskurs einmischen. Er reagiert mit einem Augenzwinkern auf die Bemerkung seines Kollegen Georg Geiger, der im Gespräch mit Alain Pichard beklagt hatte, dass es nicht gut sei, wenn nur “alte weisse Männer” im Blog schrieben.

Geschichtsunterricht

Welches Geschichtsbild wird unserer Jugend vermittelt?

Jüngst haben bürgerliche Politiker und der Lehrerverband LCH den Geschichtsunterricht kritisiert. Berechtigterweise, findet Condorcet-Autor Hanspeter Amstutz. Allerdings gehe nicht in erster Linie um die Frage, wieviel Wokeness in den Lehrmitteln enthalten ist. Was zähle, sei vielmehr, dass wieder relevante Bildungsinhalte den Geschichtsunterricht prägten. Die aufgeschobene Diskussion um die Inhalte ist laut Amstutz überfällig, um dem Fach Geschichte ein klares Profil zurückzugeben.

Wirken der Schulreformen

Eine Bilanz nach 25 Jahren Schulreformen

Fünf zentrale Reformvorhaben stellt Condorcet-Autor Hanspeter Amstutz bezüglich ihrer Wirkung auf die jüngere Schulentwicklung auf den Prüfstand. Die mit vielen Vorschusslorbeeren versehenen Reformschritte sind mit der Ankündigung geschaffen worden, sie würden die Schulqualität entscheidend verbessern. Sie dürfen daher auch an diesem hohen Anspruch gemessen werden.