22% der Schweizer sollen nach Definition des Gleichheitsgesetzes eine Behinderung haben.
Die offiziellen Zahlen überraschen auf den ersten Blick: Nicht weniger als 22 Prozent der Schweizer Bevölkerung sind gemäss Gleichstellungsgesetz Menschen mit Behinderungen. Das Bundesamt für Statistik definiert sie als diejenigen Personen, die «ein dauerhaftes Gesundheitsproblem haben und die bei Tätigkeiten des normalen Alltagslebens stark oder etwas eingeschränkt sind». Der Anteil steigt mit dem Alter an: Während unter jungen Erwachsenen lediglich 10 Prozent mit einer Behinderung leben, sind es bei den über 85-Jährigen 47 Prozent.
Diane Ravitch schickt uns einen interessanten Lektüretipp von Jack Hassard. Jack Hassard unterrichtete viele Jahre lang als Lehrer für Naturwissenschaft an der Georgia State University. Er bloggt jetzt regelmäßig unter “The Art of Teaching Science”. In diesem Beitrag rezensiert er das neue Buch eines befreundeten Wissenschaftspädagogen, der eine faszinierende Perspektive zum Unterrichten von naturwissenschaftlichen Fächern eröffnet.
Wie so oft in den vergangenen Jahren warteten die Ostschweizer Kinderärzte am 29. November wieder mit einer hochkarätigen Veranstaltung auf. Es ging um die substanzielle Frage: «Welche Schulen brauchen wir?» Die beiden profilierten Redner Horst Biedermann (Rektor PHSG) und Carl Bossard (Gründungsrektor PH Zug und Condorcet-Autor) versuchten die wichtigsten Kriterien dieser Schule zu skizzieren. Condorcet-Autor Urs Kalberer stellte für uns die Hauptaussagen der beiden Referenten zusammen. Der Anlass fand am 29. November statt. Der Artikel ist aber leider in den vielen Artikelzusendungen untergegangen, weshalb er erst jetzt erscheint. Dafür entschuldigen wir uns beim Autoren.