Werbeaktion in Deutschland

Das Klischee des Ferientechnikers

Mit dem Slogan “Kein Bock auf Arbeit morgen?” hat das baden-würtembergische Kultusministerium nach neuen Lehrkräften gesucht. Der Schuss ging nach hinten los.

Das Werbeplakat auf dem Stuttgarter Flughafen hatte es in sich: “Gelandet und gar keinen Bock auf Arbeit morgen? Hurra! Mach, was dir Spass macht und werde Lehrer*in”!

Erregte die Gemüter

Nach Protesten soll es aber abgeändert werden. Es soll heissen: “Kein Bock auf die jetzige Arbeit”. Da sind wir mal gespannt auf diese “Null-Bock-Generationen in den Klassenzimmern.

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Vorbemerkung der Redaktion: Sie lesen her eine überarbeitete Variante des Artikels von Carl Bossard. In der ersten Variante ging durch einen Übertragungsfehler das Eingangskapitel des Beitrags veloren. Wir bitten die Leserinnen und Leser um Entschuldigung.
Condoret-Autor Carl Bossard schrieb: Mit dem Lesen steht es bei den Jugendlichen nicht zum Besten. «Ein Drittel kann kurz vor dem Schulabschluss nicht richtig lesen und schreiben», verkündete ein Medienbericht vor Kurzem. Er liess aufhorchen. Lesestudien verraten die Hintergründe.

Zu wenig Lehrerinnen und Lehrer: die wahren Gründe

Landauf, landab sind Schulpräsidenten und Schulleiter fast verzweifelt daran, für das neue Schuljahr Lehrkräfte zu suchen. Dabei werden für den Lehrermangel vonseiten der Behörden und Bildungsexperten mehrheitlich Gründe genannt, welche die wahren Ursachen verschleiern. Ein Gastbeitrag von Mario Andreotti.

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