Von unserem Leser Michel Laffer wurden wir auf einen Text des PH-Dozenten Gabriel Schneuwly aufmerksam gemacht. Es handelt sich um einen Artikel in einem «Handbuch», das von Autorinnen und Autoren des Instituts für Weiterbildung und Medienbildung (IWM) verfasst wurde. Der Text ist es nach Auffassung der Redaktion Wert, hier aufgeschaltet zu werden. Er setzt sich seriös und differenziert mit den Problemen der Unterrichtsentwicklung auseinander und ist auch dank der angeführten Belege eine durchaus notwendige Orientierungshilfe. Wir danken Herrn Schneuwly für die Erlaubnis, seinen Text hier aufschalten zu dürfen.
Schneuwly, Gabriel (2016): Unterrichtsentwicklung. In: Hansueli Hofmann, Priska Hellmüller und Ueli Hostettler (Hg.): Eine Schule leiten. Grundlagen und Praxis. Bern: hep verlag ag, S. 85–101.
Ich bezweifle mal, dass es in D Daten gegeben hat. Oder gibt. Aber falls es tatsächlich welche gegeben haben sollte, haben die Faxgeräte sie wahrscheinlich nicht schnell genug weitergeben können. Oder es war Wochenende.
Wunder nähme mich, was Maskenpflicht für Kinder in der Schule gebracht hatte. An den veröffentlichten Daten zur Coronakrise lässt sich kein, weder positiver noch negativer, Effekt ablesen. Aber dasselbe gilt auch für Maskenpflicht im öV oder in den Läden.
Die Datenqualität ist bekanntlich sehr schlecht, weil ein positiver Test lange, sehr lange mit Quarantäne und Isolation bestraft wurde. Die Faxgeräte dagegen sind unschuldig. Mit eingeschaltetem Verstand hätte man die notwendigen Daten auch mit Fax erfassen können.