Das heutige Zitat ist nicht mehr ganz neu. Es stammt aus der Studie zu Frühenglisch der Professorin Dr. Simone Pfenninger und ihres Kollegen Dr. David Singleton (2016). Sie resümierten damals: Frühenglisch bringe nichts. Diesem Zitat kann aber auch eine gewisse Allgemeingültigkeit nicht abgesprochen werden.
Die Linguistin Prof. Dr. Simone Pfenninger wies nach, dass Frühlerner keine Vorteile gegenüber Spätstartern haben. Sie arbeitet heute an der Universität Salzburg.
“Schließlich, und vielleicht am wichtigsten, stellt sich die Frage des möglichen Gesichtsverlusts; Bildungspolitiker sind nicht bereit, eine Intensivierung des Fremdsprachenunterrichts über kürzere Zeiträume später im schulischen Lehrplan (d.h. in der Sekundarschule) in Betracht zu ziehen, da dies mit ziemlicher Sicherheit als ‘Rückzieher’ und als Eingeständnis des Scheiterns der neuen Bildungsgesetze betrachtet würde”.
Soeben erreichte uns eine Mitteilung aus Zürich. Nach etwas harzigem Beginn hat die Förderklasseninitiative in Zürich nun das erforderliche Quorum erreicht.
Die Condorcet-Lerinnen und -Leser werden es bemerkt haben: Seit fast einer Woche wurden in unserem Blog keine Artikel mehr aufgeschaltet. Der Gründe dafür liegen in der Überbeanspruchung unserer Webseitenverantwortlichen. Die Redaktion entschuldigt sich und kündet eine baldige Entspannung an. Und sie stellt erfreut fest, dass sich diese Miniräsenz nicht gross auf unsere Leserinnenzahlen ausgewirkt hat.
Schwanz einziehen geht halt nicht.