22. Dezember 2024

Regeln

Warum die Duden-Chefin Kathrin Kunkel-Razum für einen strengeren Deutschunterricht plädiert

«Der Stellenwert des Lesens und Schreibens muss wieder gefestigt werden»

Im Interview mit Claudia Wirz erklärt die Duden-Chefin Dr. Kunkel-Razum, warum es nicht egal ist, wie wir schreiben, und warum die Schule den Sinn für die Orthografie wieder schärfen sollte. Die Beherrschung der Sprache, sagt sie, sei die Grundvoraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Einstieg in die Kita

Was wir gerne vor der Kitaeingewöhnung gewusst hätten

Ihr Kind wird beim Abholen anders riechen und Dinge tun, von denen Sie zu Hause nur träumen können. 35 Fakten über das Leben mit einem Kitakind. Wir schalten hier einen Bericht der ZEIT-Journalistinnen von Judith Liere und Carla Baum auf.

Probleme im Bildungssystem

Stefan: “Der Leistungsdruck an der Schule ist riesig”

Wie erleben Schülerinnen und Schüler in Deutschland ihren Schulalltag? FAZ-Redakteurin Franziska Pröll hat die Wahrnehmung von dreien aus unterschiedlichen Landesteilen und Altersklassen protokolliert. Ihr Leiden scheint grösser als ihre Freude. Neben Schilderungen über die Auswirkungen von Lehrer- und Zeitmangel, Leistungsdruck, Rassismus oder Überforderung gibt es aber auch Lichtblicke.

Cancel culture

Fata Morgana Verbotsgesellschaft

Condorcet-Autor Roland Stark empfindet die Debatte um die angebliche Einschränkung der Meinungsfreiheit als weit überzogen und appeliert an das Gemeinschaftsgefühl.

Für Sie gelesen: „Deutschland verdummt“

Alarmiert durch besorgniserregende Schulreformen rechnet der Psychiater Michael Winterhoff schonungslos mit dem deutschen Schulsystem ab. Wie bei vielen Entwicklungen um einige Jahre verspätet, greifen diese, gefördert durch den Lehrplan 21, auch in der Schweiz um sich. Trotz Winterhoffs apokalyptischer Neigung möge sein Buch Lehrkräfte darin bestärken, einen pädagogisch verantwortungsvollen Kurs zu halten oder einen solchen in Erinnerung zu rufen – gerade angesichts der bildungspolitischen Reformhysterie. Vor allem aber sollten es Bildungspolitiker lesen, die sich dazu berufen fühlen, auf einem ihnen fremden Terrain Entscheidungen zu treffen, meint der Sekundarlehrer Felix Hoffmann, der das Buch gelesen hat.