
Eine Geschichte für den Schulbeginn: Der Mönch Ahjan
Reden zum Schuljahresbeginn sind oft langweilig. Das muss nicht sein. Condorcet-Autor Alain Pichard wurde fündig, als er von seiner Frau die Rede einer Schulleiterin zugeschickt erhielt, die er hier seinen Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung stellt. Also, wer Lust hat und wem die Geschichte gefällt, der kann ja seiner Klasse wieder einmal etwas vorlesen.

Arbeit für eine verspielte Zukunft
BILDUNG SCHWEIZ ist das Organ des LCH, der Dachorganisation der schweizerischen Lehrerverbände. Im Gegensatz zum Condorcet-Blog ist die Zeitschrift “Bildung Schweiz” der Digitalisierung des Unterrichts gegenüber sehr positiv eingestellt. Zumindest lassen dies die Mehrheit der Beiträge und die Auswahl der in ihr schreibenden Autorinnen und Autoren vermuten. Ein Beispiel dafür ist das “Interview” mit einer “spannenden Persönlichkeit” (Originalzitat), verbunden mit dem Versprechen, dieser auf den Zahn zu fühlen. Allerdings merkt man, dass die Eigenschaft, den Interviewpartnern auf den Zahn zu fühlen, nicht zu den Kernkompetenzen dieses Magazins gehört. Nando Stöcklin, wissenschaftlicher Mitarbeiter der PHBern im Fachbereich Digital Learning Base äussert sich euphorisch zu den Möglichkeiten digitaler Technik im Unterricht und sieht vor allem das “Spielpotential”. Im Interesse eines offenen Diskurses veröffentlichen wir diesen Beitrag und danken der Redaktion von “Bildung Schweiz” für die Erlaubnis dafür.

Lernen ist ein Bergaufprozess
Lernen sei etwas Leichtes, suggerieren IT-Konzerne. Lernen sei anstrengend, betonen Bildungsforscher. Wir folgen einem erprobten Lehrer und Kinderbuchautor auf dem stotzigen Weg zum „Bärenberg“ – nacherzählt von Condorcet-Autor Carl Bossard.