Neurowissenschaft
Der Mensch als Symbiose von Gehirn und Kultur, 4. Teil
“Ich hatte meine Kritik der Neuropädagogik, die im Condorcet-Blog unter dem Titel Lehrende und lernende Gehirne erschienen ist, mit einer Rückblende auf die Pädagogische Anthropologie begonnen. Es scheint mir angebracht, meine Ausführungen zur Symbiose von Gehirn und Kultur damit abzuschliessen, dass ich mich nochmals der Frage nach dem pädagogischen Verständnis des Menschen zuwende. Dies wird es ermöglichen, auch einige kritische Fragen zum schulischen Unterricht zu stellen und nach möglichen Lösungen zu suchen”, schreibt Condorcet-Autor Professor Walter Herzog in der Einführung zum 4. und letzten Kapitel seines vierteiligen Essays zur Neuropädagogik.
Neurowissenschaft
Der Mensch als Symbiose von Gehirn und Kultur, 3. Teil
Nachdem wir im 1. Teil unseres Beitrags das Terrain plafoniert haben, um der Frage nach der Symbiose von Gehirn und Kultur in der Evolutionsgeschichte des Menschen nachzugehen, und im 2. Teil die theoretischen Grundlagen gelegt haben, um die Frage zu beantworten, wollen wir nun skizzieren, wie sich die Symbiose vollzogen haben könnte. Wie schon im 2. Teil stützen wir uns in erster Linie auf den kanadischen Neuropsychologen Merlin Donald.
Neuropädagogik
Der Mensch als Symbiose von Gehirn und Kultur, 1. Teil
Vor einem Jahr veröffentlichte der emer. Professor und Condorcet-Autor Walter Herzog seine Kritik der Neuropädagogik, die im Condorcet-Blog unter dem Titel Lehrende und lernende Gehirne erschienen ist (s. [Condorcet-Blog 30.6.2023, 2.7.2023 und 8.7.2023]). Wie damals angekündigt, erklärt er uns in diesem Folgebeitrag, wie aus den Ergebnissen der Hirnforschung Folgerungen für Erziehung und Unterricht abzuleiten sind. Wir präsentieren Ihnen heute den ersten Teil seiner Schlussfolgerungen.
Philosoph Philipp Hübl
Wie künstliche Intelligenz die Schule prägt
Kinder brauchen eine starke Grundausbildung, um mit Künstlicher Intelligenz (KI) kritisch umgehen zu können. Das fordert der deutsche Philosoph Philipp Hübl in einem Interview mit den Tamedia-Medien. Der Artikel erscheint mit freundlicher Genehmigung des Autors.
Kompetenzorientierung als Indiz pädagogischer Orientierungslosigkeit Teil 3
Dritter und letzter Teil der “unzeigemässen” Betrachtungen der Kompetenztheorie von Professor Ladenthin (Bonn). In diesem Teil geht es um den totalitären Anspruch der Handlungsorientiertheit und seine möglichen Konsequenzen.
Nicht vom Korn allein
Bei sich sein und zu Hause – das müssen zurzeit viele. Die Corona-Krise zwingt dazu. Bildung helfe, so Rüdiger Safranksi, es bei sich auszuhalten. Auf Spurensuche in einem Bilderbuch mit Condorcet-Autor Carl Bossard