16. Juli 2025

Frühförderung

Starke Volksschule Zürich - Newsletter

Über Mythen, Märchen und Jammern auf hohem Niveau

Laut Wikipedia ist das aus dem Griechischen stammende Wort «Mythos» in seiner ursprünglichen Bedeutung eine Erzählung, die natürliche oder soziale Phänomene erklären oder veranschaulichen soll. An und für sich nichts Verwerfliches, solange die «Moral von der Geschicht» im Fokus bleibt. In den späten 60er Jahren wurden aber die Mythen ihrer Moral entkleidet und zurück blieben lediglich «Märchengeschichten». Carl Bossard erläutert: «Mythen wurden für irrelevant erklärt und die Narrative guter Geschichten amputiert.» Die Ironie: In den heutigen Mythen ist nicht die Geschichte, sondern ihre Veranschaulichung ein Märchen – also das, was sie uns vermitteln und glauben machen wollen. Einige dieser modernen “Märchen-Mythen” finden sich leider auch in der Bildungswelt.

Immer mehr Kinder mit Nachholbedarf

Problemsprache Deutsch

Wer sich mit drei Jahren nicht gut genug ausdrücken kann, muss in Basel-Stadt in die obligatorische Frühförderung. Bringt das überhaupt etwas? Eine Auslegeordnung des BAZ-Journalisten Sebastian Briellmann.

Sarah soll verstehen

Frühförderung scheint von rechts bis links ein valables Mittel zu sein, um den Spracherwerb in einer der Landessprachen zu forcieren und dabei unterschiedliche Startchancen zu verhindern. Wie aber gestaltet man eine Sprachförderung wirksam? Der NZZ-Autor Giorgio Scherrer besuchte eine KITA und machte eine Bestandsaufnahme. Wir schalten diese qualitativ hochstehende Reportage gerne für unsere Leserinnen und Leser auf.

Die Schulvorbereitungspflicht ist für offene Gesellschaften unumgänglich

Markus Waldvogel setzt bei der Forderung nach mehr Chancengerechtigkeit und Bildung für alle bei der Familie an. Seiner Ansicht nach könne es der Staat nicht hinnehmen, wenn immer mehr Kinder gar nicht mehr schulfähig sind.