8. Dezember 2025
Grossbritannien

Debatte über Viertagewoche an Schulen

Lehrende an Großbritanniens Schulen klagen über zunehmend schlechte Arbeitsbedingungen. Die Zahl der offenen Stellen hatte Anfang des Jahres einen neuen Rekordwert erreicht, vor allem Junge würden sich erst gar nicht für den Lehrberuf entscheiden. Eine Interessengruppe forderte die britische Regierung nun auf, eine Viertagewoche an den Schulen in England und Wales zu testen. In Schottland will die Regierung eine “flexible Viertagewoche” prüfen. Wir bringen einen Beitrag, der zuerst auf ORF-Online erschienen ist.

Pisa-Absturz, Studienabbrüche, Patent-Verlust:

Deutschland verliert sein wichtigstes Kapital

15-Jährige können nicht lesen, Studienanfänger nicht studieren. Dabei brauchen wir keine 54 Prozent Abiturienten. Wir brauchen die Besten der Besten. Wir bringen einen Beitrag, der zuerst in der Berliner Zeitung (BLZ) erschienen ist.

Bachelor ohne Job

Das Drama der arbeitslosen Jungakademiker

In Deutschland hat die Zahl der jungen Akademiker ohne Arbeit einen alarmierenden Höchststand erreicht. Dabei werden zugleich überall Fachleute gesucht. Es kommt eben auf ein bestimmtes Kriterium an. Wir bringen einen Beitrag, der zuerst in der WELT erschienen ist.

Bildungswege

Ursula Renold, warum wird der gymnasiale Weg überschätzt?

Für die Bildungsexpertin Ursula Renold ist ein Hochschulabschluss schon lange keine Versicherung für eine erfolgreiche Karriere mehr. Wer ihn doch erlangen will, kann seinen Bildungsweg getrost mit Sekundarschule und Berufslehre starten. Wir bringen einen Beitrag aus den ETH Zürich-News (“Perspektiven”).

Interview zur Bildungskrise

Wer hat die Definitionsmacht über die Schulen übernommen?

Was in der Schule gelehrt und wie unterrichtet wird, bestimmt inzwischen ein kleiner Bildungszirkel: bürokratisch abgeschottet, akademisch abgehoben und weitgehend abgekoppelt von der Schulwirklichkeit. Für die Lehrer, Schüler, Eltern sowie die Wirtschaft und Gesellschaft sind die Folgen verheerend. Wer gefordert ist, was wirkt und wie die pädagogische Wende für die Schulen des 21. Jahrhunderts zu schaffen ist, zeigt Condorcet-Autor Carl Bossard im aufrüttelnden Interview mit “SICHTWEISENSCHWEIZ.CH” auf – scharfsinnig, sachverständig, schlüssig.

Integration

“Einige kommen später, gehen früher oder schlafen im Unterricht”

Hunderttausende Migranten belegen jedes Jahr Integrationskurse. Was einst als Herzstück der Integration gepriesen wurde, läuft längst ohne Kontrolle ab. Schüler schwänzen oder fallen durch, gezahlt wird trotzdem. Eine Lehrerin berichtet darüber in einem Interview, der zuerst in der deutschen WELT erschienen ist.

Nicht nur in der Bildung wird geschwurbelt

Aufgeblasene Nullbotschaften

Achtung: Dieser Beitrag ist kein Text über Bildung. Aber warum kommt uns das, was der Feuilletonist der FAZ, Jürgen Kesting, hier schreibt, so bekannt vor? Es mag amüsant sein, dass es in anderen Bereichen der Kultur und Bildung ähnlich zu- und hergeht, wie in der Bildungspolitik. Ein Trost ist es nicht. Übrigens: In Dortmund kann man “Medien und Musikjournalismus” studieren. Der Beitrag ist in der FAZ vom 11.10. erschienen. Wir bringen einen Auszug.

Bildungsforscher

John Hattie warnt vor falsch verstandener Individualisierung des Lernens

Viele Schulen setzen auf individualisiertes, selbstgesteuertes oder personalisiertes Lernen – in der Hoffnung, jedem Kind damit bestmögliche Lernchancen zu eröffnen. Doch der neuseeländische Bildungsforscher John Hattie warnt: Zu viel Eigensteuerung kann das Lernen eher bremsen als beflügeln. Er plädiert für ein “maßgeschneidertes Lernen”, das auf professioneller Diagnostik und gemeinschaftlichem Lernen basiert.