9. Januar 2025
Denkmoment

Privatschulen vs. Volksschulen – oder: Verhinderung eines zunehmenden Exodus

“Wer Geld hat, schickt seine Kinder an eine Privatschule.” – Gemäss einem SRF-Beitrag vom 8.4.2024 hat die Zahl der Privatschulen in der Schweiz innert zehn Jahren um mehr als die Hälfte zugenommen. Das Interesse an einer Alternative zur Volkschule wächst sichtbar. Das muss Gründe haben, welche die staatlichen Bildungsinstitutionen interessieren müssten, schreibt Condorcet-Autor Niklaus Gerber.

Die in diesem Kontext stehende Leitfrage lautet, was die Volksschulen tun müssten, um einen qualitativen Gleichstand zu den Privatschulen zu erreichen. Der vorliegende Artikel beruht unter anderem auf einer Recherche mit dem KI-basierten Textgenerator ChatGPT [1]. Die drei folgenden Fragen waren Grundlage der Abfrage:

  • Weshalb sind Privatschulen beliebter als Volksschulen?
  • Welches sind die Erfolgsfaktoren der Privatschulen?
  • Wie hoch ist der Prozentanteil der Privatschulen gegenüber den Volksschulen?

Die Antworten sind 1:1-Abschriften zu den Fragen in kursiver Schrift. Um die Lesbarkeit zu erhöhen, wurde der Text leicht formatiert, inhaltliche Veränderungen wurden keine vorgenommen.

Condorcet-Autor Niklaus Gerber

Weshalb sind Privatschulen beliebter als Volksschulen?

Die Beliebtheit von Privatschulen im Vergleich zu Volksschulen kann auf eine Vielzahl von Faktoren zurückgeführt werden, die mit der wahrgenommenen Qualität und den individuellen Bedürfnissen von Schülern und Eltern zusammenhängen. Hier sind einige Gründe und Erfolgsfaktoren, die die höhere Beliebtheit von Privatschulen erklären:

Gründe für die Beliebtheit von Privatschulen:

  1. Individuelle Förderung und kleinere Klassen: Privatschulen bieten häufig kleinere Klassen mit weniger Schülern pro Lehrer, was eine individuellere Förderung und eine intensivere Betreuung der Schüler ermöglichen. Dies ist besonders für Eltern attraktiv, die eine personalisierte Bildung für ihre Kinder wünschen.
  2. Hohe Bildungsqualität und spezialisierte Lehrpläne: Viele Privatschulen bieten spezielle Programme oder Schwerpunkte, wie zum Beispiel Musik, Kunst, Sport oder Sprachen. Diese spezialisierten Angebote können für Kinder und Eltern, die ein besonderes Interesse oder Talent in diesen Bereichen haben, besonders attraktiv sein.
  3. Bessere Ausstattung und Infrastruktur: Privatschulen haben oft modernere oder besser ausgestattete Einrichtungen als öffentliche Schulen. Dies umfasst nicht nur die schulischen Räume, sondern auch Freizeit- und Sporteinrichtungen.
  4. Weniger bürokratische Hürden: Privatschulen können flexibler in der Gestaltung ihres Lehrplans und der Unterrichtsmethoden sein. Sie sind in der Regel weniger stark an die staatlichen Vorgaben gebunden und haben mehr Freiraum für Innovationen und Anpassungen an die Bedürfnisse der Schüler.
  5. Elitäre Wahrnehmung: In vielen Ländern gibt es eine kulturelle Assoziation zwischen Privatschulen und einer höheren sozialen Schicht. Eltern, die ihre Kinder auf Privatschulen schicken, tun dies oft auch, um ihnen bessere berufliche Chancen oder Zugang zu Netzwerken zu verschaffen.
  6. Wartelisten und Nachfrage: Da Privatschulen oft eine begrenzte Anzahl von Plätzen haben, entsteht eine gewisse Exklusivität. Eltern, die den “besten” Bildungsgang für ihr Kind möchten, nehmen oft längere Wartezeiten oder höhere Kosten in Kauf, um diese Schulen zu erreichen.

Welches sind die Erfolgsfaktoren von Privatschulen?

  1. Exzellente Lehrkräfte: Viele Privatschulen legen großen Wert auf die Auswahl hochqualifizierter Lehrer und bieten häufig höhere Gehälter oder bessere Arbeitsbedingungen als öffentliche Schulen, was die Lehrqualität steigern kann.
  2. Innovative Lehrmethoden: Privatschulen sind häufig Vorreiter bei der Einführung neuer pädagogischer Konzepte und Methoden, wie zum Beispiel projektbasiertes Lernen, individualisierte Lernpläne oder digitale Bildung.
  3. Engagement der Eltern: Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern ist in vielen Privatschulen intensiver. Eltern sind häufig aktiver in der Schulgemeinschaft engagiert, was das Schulklima und den Erfolg der Schüler fördert.
  4. Zugang zu modernen Technologien: Privatschulen investieren oft stärker in moderne Technologien, die den Unterricht bereichern und den Schülern helfen, sich besser auf die Anforderungen der digitalen Welt vorzubereiten.
  5. Betonte Werte und Philosophie: Viele Privatschulen bieten ein spezifisches Werte- oder Bildungsmodell, das mit den Überzeugungen der Eltern übereinstimmt. Dies kann von religiösen Schulen bis hin zu Schulen mit einem besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit oder internationaler Ausrichtung reichen.

Wie hoch ist der Prozentanteil der Privatschulen gegenüber den Volksschulen?

Der Anteil der Privatschulen gegenüber den öffentlichen Schulen variiert je nach Land und Region erheblich. In vielen Ländern ist der Anteil der Privatschulen an der Gesamtzahl der Schulen relativ gering, da öffentliche Schulen die Mehrheit der Schüler aufnehmen. In Deutschland beispielsweise beträgt der Anteil von Privatschulen an allen Schulen etwa 10-12%, in der Schweiz ist dieser Anteil etwas höher (ca. 20% der Schüler [2] besuchen eine Privatschule, je nach Region und Kanton). In anderen Ländern wie den USA oder Großbritannien kann der Anteil je nach Region und sozioökonomischen Faktoren ebenfalls variieren.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Privatschulen aufgrund ihrer flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten, ihrer besseren Betreuung und spezialisierten Angebote beliebter werden, insbesondere bei Eltern, die Wert auf individuelle Förderung und hohe Bildungsstandards legen. Der Anteil der Privatschulen an der Gesamtzahl der Schulen ist jedoch in den meisten Ländern relativ klein im Vergleich zu den öffentlichen Schulen.

Ergebnis-Interpretation der Chatbot-Abfrage

Funktionalität

Die Antworten des zu Beginn erwähnten Chatbots sind differenziert und beeindruckend. Die Ergebnisse variieren leicht, wenn man die drei Fragen an verschiedenen Tagen eingibt. Der Output – und hier kommt die Beurteilungskompetenz des Fragestellers oder der Fragestellerin zum Tragen – muss sach-kritisch beurteilt werden: Was sind zutreffende Aussagen, was ist allenfalls falsch und was sind Behauptungen? Diese Analysearbeit ist wichtig. Durch Zuhilfenahme weiterer Chatbots [3], die mit den gleichen Fragen “gefüttert” und die Resultate untereinander verglichen werden, ergeben sich aussagekräftigere Antworten.

Inhaltliches

Die inhaltliche Überdeckung der verschiedenen Chatbot-Ergebnisse zeigen, welche angeblichen Differenzen zwischen Privat- und Volksschulen bestehen. Es macht Sinn, sich mit diesen Unterschieden auseinander-zusetzen [4].

Quervergleich der Chatbot-Abfrage zur Profilbeschreibung einer realen Privatschule

Im Sinne eines Quervergleichs habe ich die Privatschule NMS Bern [5] näher analysiert. Die Schule profiliert sich als Ergänzung zum staatlichen Bildungsangebot. Ihr breites Angebot reicht vom ersten Schuljahr in der Volksschule bis zum Bachelor als Hochschulabschluss. Aus dem Schul-Leitbild liest man partiell folgendes:

Vision. – Excellenz an der NMS Bern – mit individuellem und gemeinsam verantworteten Lernen zum Erfolg!

Mission. – Vielfältiges und durchlässiges Bildungsangebot, beziehungs-orientierte Lernkultur, Lernen in vielfältigen Settings, Förderung des sozialen Lernens, Befähigung zum eigenverantwortlichen Arbeiten, Unterstützung der Lernenden bei der Entfaltung ihrer Persönlichkeit, Begleitung auf dem Weg zur Zielerreichung, Vorbereitung auf zukunfts-orientierte Konzepte für den weiteren Bildungs- und Berufsweg, Belebung des Lernalltages mit fächerübergreifenden und interdisziplinären Angeboten, Förderung des vernetzten Denkens, Entwickeln von bedarfsorientierten Angeboten, Kooperation mit externen Partnern, Regelmässige Evaluation der Angebote mit Massnahmen zur Weiterentwicklung, Nutzung der Digitalen Transformation zur zielgerichteten Gestaltung der aktuellen Lern- und Arbeitsprozesse, Selbstverständnis als Lernende Organisation, Gewährung eines grossen Gestaltungsspielraum gegenüber den Mitarbeitenden.

Werte. – Achtsamkeit und Vertrauen: Christlich-humanistische Grundlage, Respekt und Wertschätzung, Wahrnehmung des Gegenübers, Übernahme von Verantwortung, Hinschauen und bei Bedarf handeln. – Inspiration und Gestaltungswillen: Förderung der Partizipation und Kreativität bei Lernenden und Mitarbeitenden, Wirksame Umsetzung neuer Ideen, Proaktive Weiterentwicklung der NMS. – Befähigung und Ermutigung: Unterstützung der Mitarbeitenden bei der Entfaltung ihres Potentials, Teilhabe am Erfolg, Stärkung der Lernenden auf ihrem Ausbildungsweg, sowohl in der Lerngemeinschaft als auch individuell ihren Bedürfnissen entsprechend.

Beurteilung Privatschule versus Öffentliche Schule

Was kann die Volksschule besser machen, damit der Schüler/innen-Abfluss in Richtung Privatschulen verringert werden kann. Auch hierzu habe ich ChatGPT bemüht mir folgende Frage [6] zu beantworten:

  • Sind die Resultate von Schülern einer Privatschule besser als diejenigen einer öffentlichen Schule?

Folgende Antwort kam retour (1:1-Abschrift):

Die Frage, ob die Ergebnisse von Schülern an Privatschulen besser sind als die von Schülern an öffentlichen Schulen, ist komplex und hängt von verschiedenen Faktoren ab. In vielen Studien zeigen sich tendenziell bessere Leistungen von Privatschülern in bestimmten Fächern oder Prüfungen. Dies kann auf mehrere Gründe zurückgeführt werden:

  1. Ressourcen: Privatschulen haben oft mehr finanzielle Mittel, was sich in kleineren Klassen, besserer Ausstattung und zusätzlichen Förderprogrammen niederschlagen kann.
  2. Auswahl der Schüler: Privatschulen können oft Schüler auswählen, was bedeutet, dass sie tendenziell eine engagiertere und leistungsstärkere Schülerschaft haben.
  3. Pädagogische Ansätze: Viele Privatschulen verfolgen innovative Lehrmethoden und individuelle Förderkonzepte, die den Schülern helfen können, besser abzuschneiden.
  4. Elternengagement: In Privatschulen sind die Eltern oft stärker in den Bildungsprozess eingebunden, was sich positiv auf die Leistungen der Schüler auswirken kann.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Privatschulen gleich sind und dass es auch viele öffentliche Schulen gibt, die hervorragende Ergebnisse erzielen. Zudem spielen individuelle Faktoren wie die Motivation der Schüler, das soziale Umfeld und die Unterstützung zu Hause eine entscheidende Rolle für den Bildungserfolg.

Letztlich ist es ratsam, die Ergebnisse im Kontext zu betrachten und nicht pauschal zu behaupten, dass Privatschulen immer bessere Leistungen erbringen. Es gibt viele erfolgreiche öffentliche Schulen, die hervorragende Bildungsangebote bieten.

Wir sollten uns unter anderem das Ziel setzen, die pädagogisch fähigsten Lehrpersonen zu haben, der Heterogenität in den Klassen mit mehr Ressourcen zu begegnen und die Schulen nicht mit ständig neuen und unausgereiften Projekten und Reformen zu fluten.

Schlussfolgerungen

Nach diesem Exkurs und der Gegenüberstellung bleibt die Frage, ob die Volksschule von den angeblichen Erfolgsfaktoren einer Privatschule etwas ableiten kann. Ich kommentiere hierzu die obigen Ergebnisse:

  • Ressourcen

Die finanziellen Mittel an einer Privatschule ermöglichen es, beispielweise kleinere Klassen zu bilden. Mit dem Effekt, dass die Kundschaft resp. der einzelne Schüler oder die einzelne Schülerin zeitintensiver gepflegt werden kann. Weiter können die Umgebungsfaktoren des Unterrichts rascher und zielgerichteter beeinflusst werden. Zu den Beispielen gehören die Ausstattung der gesamten Infrastruktur [7]. Hier kann die Privatschule ausserhalb der Politik agieren.

  • Auswahl der Schüler

Gegenüber der Privatschule muss die Volksschule [8] grundsätzlich alle Kinder aufnehmen. Dadurch entsteht im Gegensatz zu einer weitgehend homogenen Schülerschaft eine immense Heterogenität, welche an der öffentlichen Schule zu einem immer grösser werdenden Problem wird. Die Fokussierung auf den einzelnen Schüler oder die einzelne Schülerin ist – verstärkt durch relativ grosse Klassen – gegenüber der Privatschule weniger möglich.

  • Pädagogische Ansätze

Diese sind an einer öffentlichen Schule ebenso vorhanden, werden jedoch durch andere Themen wie beispielweise die Klassenführung immer wieder verdrängt. Wegen der breitgefächerten Schülerschaft müssen sich die Lehrpersonen häufig mit disziplinarischen Problemen einzelnen Schülerinnen und Schüler auseinandersetzen. Oder die kognitive Leistungsbreite innerhalb einer Klasse ist zeitaufwändig. Die Aufzählung an Herausforderungen, welche einen so genannten, normalen Unterricht ermöglichen, ist gross.

  • Elternengagement

Die Motivation derjenigen Eltern [9], welche ihrem Kind eine Privatschule ermöglichen, engagieren sich schon nur wegen der hohen Schulkosten. Sie investieren in ihr Kind und wollen eine ROI [10] (Return of Invest) erkennen. Die Eltern der Volksschüler/innen sind in ihrem Engagement grundsätzlich zurückhaltender. Ein solches tritt grundsätzlich bei Schullaufbahnentscheiden auf, insbesondere beim allfälligen Niveauwechsel von der Primar- auf die Sekundarstufe. Hier kann es – zumindest bei einer Nichtempfehlung – zu Konfliktsituationen zwischen Schule und Elternhaus kommen.

  • Voraussetzungen

Es ist zu vermuten, dass die Voraussetzungen für einen höheren Output [11] an einer Privatschule gegenüber der öffentlichen Schule besser sind. Allerdings – und das scheint mir wesentlich – sind diese allein keineswegs vorteilhaft. Sie müssen durch die Lernenden nutzbringend ausgeschöpft werden, ansonsten schmilzt dieser angebliche Vorteil dahin.

Fazit

Gemäss einer Studie wünschen sich 6 von 10 befragten Eltern in der Schweiz, dass sie ihre Kinder auch an eine Privatschule schicken könnten, wenn sie es sich leisten könnten. Geäussert werden Gründe wie bessere Betreuung der Schülerinnen und Schüler, weniger Leistungsdruck, individuelle Förderung und insbesondere kleinere Klassen.

Die Kritik an der Volksschule nimmt zu und wird auch in nächster Zeit nicht verstummen. Mittlerweile macht sich auch die Politik bemerkbar. Im Fokus steht der seit rund 10 Jahren in Kraft stehende Lehrplan 21, die integrativen Klassen, der Lehrpersonenmangel und die damit einhergehenden ständigen Wechseln, fragwürdige Reformen, usw. Auch wenn der Grossteil der Kinder die öffentliche resp. die Volksschule besuchen, muss diese sich der wachsenden Kritik und den notwendigen Veränderungen stellen.

Die Schweiz sollte neben ihrem weltbesten Berufsbildungssystem eine ebenso hervorragende Volksschule haben. Dass dies möglich wird, braucht es gezielte und bewusste Investitionen auf verschiedenen Ebenen. Wir sollten uns unter anderem das Ziel setzen, die pädagogisch fähigsten Lehrpersonen zu haben, der Heterogenität in den Klassen mit mehr Ressourcen zu begegnen und die Schulen nicht mit ständig neuen und unausgereiften Projekten und Reformen zu fluten.

 

[1] https://chatopenai.de/ (Abruf 10.12.2024)

[2] Gemäss Dagmar Rösler, Zentralpräsidentin des LCH, im SRF-Beitrag Rendez-vous vom 08.04.2024, liege der Anteil lediglich bei 5%,  https://www.srf.ch/audio/rendez-vous/deutlich-mehr-privatschulen-in-der-schweiz?partId=fb0d10d6-0b06-4d60-9607-a3479c83f6ee#played

[3] Aktuell bekannte und kostenlose Chatbots sind (je nach Quelle): ChatGPT, ChatMax, Microsoft Copilot, Google Gemini, ChatSonic, etc. – Quelle: https://aichatmax.com/de/blog/free-ai-chatbot (Abruf 31.12.2024)

[4] Für den vorliegenden Beitrag wurde aus Einfachheitsgründen nur mit ChatGPT gearbeitet.

[5] Ehemals Neue Mittelschule, www.nmsbern.ch

[6] https://chatopenai.de/ (Abruf 30.12.2024)

[7] Mit der Lernsoftware «base4kids» wurden in der Stadt Bern über mehrere Jahre Investitionen und Ressourcen fehlgeleitet. Die Leidtragenden waren insbesondere die Lehrpersonen.

[8] Beispiel Kanton Bern: Die Volksschule steht allen Kindern offen und ist kostenlos. Sie dauert elf Jahre und bietet Kindern und Jugendlichen eine Grundbildung, die ihnen den Zugang zur Berufsbildung oder zu weiterführenden Schulen ermöglicht.

[9] In den Kantonen Zürich, Zug und Genf resp. in Kantonen mit einem hohen Anteil an gutverdienenden Eltern – darunter viele Expads (gut gebildete und gutverdienende Ausländer/innen) – hat es am meisten Privatschulen.

[10] Der Return on Investment (ROI) dient als Beurteilungsmaßstab für die Rentabilität.

[11] Unter Output wird hier ein Gesamtergebnis verstanden: Leistungserfolg, Lern- und Arbeitsverhalten, vernetztes Denken, Persönlichkeitsentfaltung wie Selbst- und Sozialkompetenz, etc.

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Der Bieler Leon Wiederkehr studiert am Imperial College in London “electronical engineering” und steht mit seinen 23 Jahren kurz vor seinem Master. Er hat für den Condorcet-Blog auch schon einen Artikel geschrieben (Auch im Klimadiskurs gilt: Zuhören!, 17. Februar 2020). Angeregt durch das Zitat von Hans Ulrich Gumbrecht (Bologna nivelliert, 4. Mai 2020) schickte er uns ein Bild, das er anlässlich der Empfangvorlesung zu einem Studiengang machte. Es sagt mehr als eine ganze Dokumentation.

Ein Kommentar

  1. Da gibt es nichts zu verhindern – der Staat hat es vermasselt, so wie er sich gebärdet. Selbst schuld.
    Bildungsgutscheine jetzt – ohne wenn und aber!

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