6. Dezember 2025

Überfachliche Kompetenzen im Blabla-Index

Der Beitrag unseres Condorcet-Autors Alain Pichard, der den Blabla-Index über eine Aussage einer Bildungsfunktionärin befragte, motivierte eine Leserin des Condorcet-Blogs, den Text über die überfachlichen Kompetenzen im Lehrplan 21 in die Suchmaschine einzugeben. Schauen Sie, was dabei herauskam!

Geben Sie den Text im Lehrplan 21 zu den überfachlichen Kompetenzen in den Blabla-Index.

Die Ausprägung der personalen und sozialen, etwas weniger der methodischen Kompetenzen, wird zu einem grossen Teil vom familiären und weiteren sozialen Umfeld der Kinder und Jugendlichen bestimmt. Im schulischen Kontext werden sie weiter entwickelt und ausgebildet.

Zum einen werden überfachliche Kompetenzen im alltäglichen schulischen Zusammenleben gefördert und erweitert. Zum anderen bietet der Unterricht durch die vertiefte Auseinandersetzung mit Fachinhalten Gelegenheit, an überfachlichen Kompetenzen zu arbeiten. Je nach Aufgabe, Zielsetzung und Voraussetzungen der Lernenden sind unterschiedliche personale, soziale und methodische Kompetenzen hilfreich, um eine Aufgabe zu lösen. Es gehört zum verbindlichen Auftrag der Lehrpersonen, die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen in allen drei Zyklen und in allen Fachbereichen aufzubauen und zu fördern. Der Projektunterricht in der 3. Klasse der Sekundarschule baut auf den bis dahin erworbenen überfachlichen Kompetenzen auf (siehe Projektunterricht). Die überfachlichen Kompetenzen tragen zur Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung bei. (Siehe auch Grundlagen, Kapitel Bildung für Nachhaltige Entwicklung.)

Und Sie erhalten folgende Bewertung!

image_pdfAls PDF herunterladen

Verwandte Artikel

Eine kritische Stimme zum radikalen Digital Turn

Die Bildungspolitik kennt zurzeit zwei primäre Stossrichtungen: Ökonomisierung und Digitalisierung. Gleichzeitig drängen EdTech-Konzerne und IT-Unternehmen in die Schule. Sie nehmen Einfluss auf Bildungsgehalte. Eine kluge Studie beleuchtet die Hintergründe und macht Mut fürs Pädagogische. Condorcet-Autor Carl Bossard hat das Buch gelesen.

Die Lüge der digitalen Bildung

Das ist der provokante Titel eines Buches von 2015, das 2020 bereits in der 4. Auflage erschienen ist und den ebenso streitbaren Untertitel trägt: «Warum unsere Kinder das Lernen verlernen.» Die beiden Autoren Gerald Lembke, Professor für Digitale Medien in Mannheim, und Ingo Leipner, Wirtschaftsjournalist, ernteten mit ihrem Buch heftigen Widerstand, der in Beschimpfungen gipfelte wie «vakuumversiegelte Hohlbirne». Und das, obwohl ihre Thesen durch einen Beitrag der Neurobiologin Prof. Dr. Gertraud Teuchert-Noodt, Universität Bielefeld, untermauert werden. Der Condorcet-Blog hat bereits 2019 einen Yotube-Beitrag von Professor Lembke aufgeschaltet (https://condorcet.ch/2019/05/dr-gerald-lembke-digitales-lernen-risiken-und-chancen/). Condorcet-Autor Felix Schmutz hat nun das Buch gelesen und stellt es in diesem Beitrag vor.

Ein Kommentar

  1. Naja, wenn ich den obigen Text unter http://www.blablameter.de/
    eingebe, dann ist das Ergebnis auch nicht wirklich berauschender… 😉

    “Ihr Text: 1689 Zeichen, 222 Wörter
    Bullshit-Index :0.43
    Ihr Text riecht schon deutlich nach heißer Luft – Sie wollen hier wohl offensichtlich etwas verkaufen oder jemanden tief beeindrucken. Für wissenschaftliche Arbeiten wäre dies aber noch ein akzeptabler Wert (leider)”

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert