7. November 2024

Grosse Denkerinnen und Denker

«Internationale Studien haben in der Tat nachgewiesen, dass innerhalb des klassischen Fremdsprachenunterrichts ‹Frühstarter› am Schluss der Schulzeit ohne zusätzliche Massnahmen bezüglich ihrer Sprachkompetenzen kaum mehr messbare Vorteile haben».

Zitat: Babylon, Oktober 2018

Der emer. Professor Georges Lüdi leitete 1997/1998 die Expertengruppe der EDK für ein Gesamtsprachenkonzept für die Volksschule in der Schweiz und war ein vehementer Vertreter der Vorverlegung des Französischunterrichts in die Volksschule!

 

 

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Heilpädagogen” eine Collage reichhaltiger Erfahrungen, Einsichten und theoretischer Reflexionen zum tieferen Verständnis dieses kleinen, besonders vulnerablen Teils der Bevölkerung vor. Darin entfaltet er Schritt für Schritt ein Verständnis für die vielfältigen Facetten dessen, was „geistige Behinderung“ wirklich beinhaltet. Das Buch richtet sich an ein breites, auch nichtfachliches Publikum. Beat Kissling hat es gelesen und stellt uns die Be-Kenntnisse vor.

Ein Kommentar

  1. Lüdi schrieb 1997 folgende Zeilen: “Il revient aux systèmes éducatifs de promouvoir des compétences plurilingues différenciées, hétérogènes et changeantes en posant les fondements pour des approfondissements et de nouvelles acquisitions dans l’interaction une vie durant. Les
    éléments clés d’une telle politique éducationnelle devraient être les suivants:

    — commencer plus tôt, au plus tard au début de l’école primaire;
    — ne pas viser un bi-linguisme, mais des répertoires pluri-lingues multiples;
    renoncer au mythe de l’acquisition «parfaite» d’une langue seconde en faveur de l’élargissement continu d’un répertoire multiple dynamique: …”

    Quelle: L’enfant bilingue: chance ou surcharge, Georges Lüdi, 1997, online greifbar.

    Professor Lüdi war die massgebende Stimme bei der Vorverlegung des Fremdsprachenunterrichts in der Schweiz.

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