
Vergleichsteste in der Nordwestschweiz
Wie schräg ist das denn?
Im Gegensatz zu einigen seiner Mitstreiter hat sich Condorcet-Autor Alain Pichard nie vollkommen gegen Vergleichsteste ausgesprochen. «Richtig durchgeführt und interpretiert können sie wertvolle Rückmeldungen zu Teilbereichen der Lernprozesse liefern», schrieb er in einem seiner früheren Beiträge. Was aber nun bei den Vergleichstesten im Kanton Baselland abgeht, verschlägt ihm den Atem.

Erfolg? Null, nur ein Riesenleerlauf
Condorcet-Autor Felix Schmutz widerspricht dem Condorcet-Autor Alain Pichard, der in seinem Beitrag “Wo Vergleiche Sinn machen” mahnt, Vergleichsteste nicht pauschal abzulehnen. Die These, dass Vergleichsteste Rückschlüsse auf die Unterrichtsqualität geben können, stellt er in seiner Antwort in Frage.

Wo Vergleiche Sinn machen
Die Rankingforderung haben dem Basler Freisinn viel Kritik eingebracht. Und auch in unserem Blog kamen sie gar nicht gut an. Condorcet-Autor Alain Pichard, ein früher Kritiker der Vergleichsteste, mahnt zur Differenzierung. Gezielt eingesetzt, so meint er, liefern sie wertvolle Rückmeldungen.
Die verkehrte Welt der EDK – Eine Zusammenfassung
Condorcet-Autor Felix Schmutz fasst die Analyse von Professor Walter Herzog zusammen.

Die verkehrte Welt der EDK
Während die PISA-Studien mit grosser Regelmässigkeit belegen, dass unsere Schülerinnen und Schüler in Mathematik zur Weltspitze gehören, jedoch im Lesen nur Mittelmass bilden, verkündet die EDK als Hauptergebnis ihrer ersten nationalen Überprüfung der Grundkompetenzen das schiere Gegenteil. Kann man sich einen Reim darauf machen? Condorcet-Autor Walter Herzog weist in seiner Analyse auf brisante Tatsachen hin, welche der EDK ein denkbar schlechtes Zeugnis ausstellen. Wer sich die Herausforderung der längeren Lektüre nicht zumuten will, dem empfehlen wir die Zusammenfassung unseres Autors Felix Schmutz im Anschluss an diesen Beitrag.

Geheimsache Schwellenwerte
In Kürze wird die EDK die Ergebnisse zur Überprüfung der Grundkompetenzen der Schülerinnen und Schüler in Mathematik (per Ende der obligatorischen Schule), Schulsprache und erster Fremdsprache (jeweils per Ende der Primarschule) bekannt geben. Da die Daten bereits 2016 und 2017 erhoben wurden, fragt es sich, was die Gründe für deren verzögerte Publikation sind.