Förderklassen

Starke Volksschule Zürich - Newsletter

Es braucht eine innere Schulreform mit Einbezug von Förderklassen

Längeres konzentriertes Lernen in Schulklassen als ein Markenzeichen für hohe Leistungsbereitschaft ist seltener geworden. Heterogene Klassenzusammensetzungen mit erzieherisch unterschiedlich geprägten Kindern stellen Lehrpersonen vermehrt vor herausfordernde Führungsaufgaben. Heikel wird es, wenn einzelne Schüler durch stark auffälliges Verhalten wiederholt den Unterricht stören und ganze Klassen zeitweise durcheinanderbringen. Das aktuelle integrative Modell sieht deshalb vor, dass in schwierigen Situationen Heilpädagoginnen die Klassenlehrpersonen unterstützen sollen. Doch das aufwändige Konzept ist personalintensiv und besteht oft nur auf dem Papier. Jede Heilpädagogin ist durchschnittlich in acht bis zehn Klassen engagiert und oft nicht gerade da, wo es brennt. Dieses und weitere Themen finden Sie im Überblick von Condorcet-Autor Hanspeter Amstutz zum aktuellen Newsletter der Starken Volksschule Zürich.

Veranstaltung zum Thema Integration

Reminder: Heute Abend – die Kleinklasse und ihre Bedeutung für das Kind

Die Starke Schule Zürich lädt Sie zu einem Podiumsgespräch ein!

Förderklassen - wozu?

Unverzichtbare Förderklassen ergänzen das integrierte Schulsystem

Condorcet-Autor Hanspeter Amstutz legt noch einmal unaufgeregt die Gründe für die Einführung von Förderklassen dar. Ein Stimme der Vernunft in einem Meer von ideologischer Behauptungsrhetorik.

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Jawohl, die Volksschule braucht eine Rosskur!

Dieses Mal können wir Ihnen einige gescheite Texte und originelle Ideen anbieten. Deren Autoren setzen sich, jeder auf seine Art, mit der dringend nötigen Verbesserung der Volksschule und der Lehrerbildung auseinander. Daneben kommt LCH-Präsidentin Dagmar Rösler schwach daher. Ein Überblick von Gastautorin Marianne Wüthrich.

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Unverzichtbare Förderklassen ergänzen das integrierte Schulsystem

Für einmal hat die Bildungspolitik in den letzten zwei Wochen bis zum Redaktionsschluss dieses Newsletters keine allzu hohen Wellen geworfen. Dennoch sorgte ein Thema für einige Aufregung. Es ging um die Recherchen der NZZ über den enormen Anstieg von Schülern mit Sonderschulstatus und verdeckte Schülerzuweisungen in grosser Zahl in private Sonderschulen.

Newsletter der Starken Volksschule Zürich

Es mangelt am Willen, Schulreformen zu überprüfen

Seit bald zwanzig Jahren wird am integrativen Schulmodell herumgeschraubt und umgebaut, doch
ein erfolgreicher Durchbruch ist noch immer nicht in Sicht. Laufend werden von Dozenten der
Hochschule für Heilpädagogik (HfH) neue Ideen verkündet, wie integrative Schule gelingen
könnte. Ein Hauptmerkmal dieser Botschaften ist die wiederholte Forderung nach zusätzlichem
Fachpersonal zur Unterstützung der Klassenlehrpersonen. Wer das Ganze bezahlen und woher die
zusätzlichen Lehrkräfte kommen sollen, kümmert die Integrationsexperten jedoch kaum. Es erstaunt
schon, welch utopische Vorstellungen als angeblich praktikable Lösungen angepriesen werden, schreibt Condorcet-Autor Hanspeter Amstutz im neuesten Newsletter der Starken Volksschule Zürich.

Ein Bildungsdirektor redet Klartext

“Der Gender-Unfug hat an Schulen nichts zu suchen”

Laut dem Nidwaldner Bildungsdirektor Res Schmid ist das integrative Schulmodell in der heutigen Form gescheitert. Es sei wichtig, wieder Förderklassen für Kinder mit Einschränkungen einzuführen, sagt er im Gespräch mit Erich Aschwanden und Sebastian Briellmann. Dieses Gespräch ist in der NZZ erschienen.

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Wie kann das überforderte Schulsystem wirkungsvoll entlastet werden?

Vorwürfe von Elternseite, die Volksschule erfülle die an sie gestellten Aufgaben nicht oder nur unzureichend, sind in letzter Zeit wieder lauter zu hören. Störenfriede erschwerten konzentriertes Lernen in manchen Klassen, wird häufig moniert. Jugendliche seien nicht ausreichend auf die Berufswahl vorbereitet worden, will eine Strassenumfrage von 20-Minuten festgestellt haben. Und eine grosse Studie der Universität Zürich kommt zum Schluss, dass schulischer Leistungsdruck mitverantwortlich für die Tatsache sei, dass jedes zehnte Schulkind psychotherapeutische Betreuung beanspruche. Hanspeter Amstutz stellt diesen und alle anderen Inhalte des neuen Newsletters von Starke Volksschule Zürich vor.

Bildungskrise: Pichard konfrontiert Mustafa Atici

«Wieso sind Basler Schüler so schlecht?»

Alain Pichard ist seit über 40 Jahren im Klassenzimmer tätig. Ein Praktiker und ein kritischer Begleiter des Bildungssystems. Im Streitgespräch duelliert er sich mit dem SP-Regierungsrat. Das Gespräch führte der BAZ-Journalist Sebastian Briellmann.

Integrationsdebatte in Basel

Die Förderklassen kommen – endlich

Die Bildungs- und Kulturkommission des Basler Grossen Rates (BKK) schlägt dem Parlament die Einführung von “heilpädagogisch geführten Förderklassen” vor. Der Druck einer entsprechenden Volksinitiative, die wachsende Einsicht in die schulischen Realitäten und vor allem auch der Wechsel in der Führung des Erziehungsdepartements von Conradin Cramer (LDP) zu Mustafa Atici (SP) haben diesen bemerkenswerten Sinneswandel bewirkt, schreibt Condorcet-Autor Roland Stark.