
Von wegen Bildungsnation:
Neue Lehrer braucht das Land!
Trotz steigender öffentlicher Ausgaben herrscht in den Klassenzimmern seit Jahren der Notstand. Deutschland verspielt damit nicht weniger als seine Zukunft, schreibt Johannes C. Bockenheimer in einem Beitrag, der zuerst in der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) erschienen ist.

Gymnasien in Deutschland
Die wundersame Vermehrung der Best- und Durchschnittsnoten im Abitur und ihre Folgen
Alle Jahre wieder tauchen spätestens im Sommer in nahezu allen Presseorganen in Deutschland Berichte von der wundersamen Vermehrung der Einser-Abiture und auch der Durchschnittsnoten im Abitur auf. Die jahrelange Entwicklung kennt nur eine Richtung: alle werden immer besser. Da kann etwas nicht stimmen. Wie konnte es zu dieser Entwicklung kommen? Der emer. Professor Hans Peter Klein, ein PISA-Kritiker der ersten Stunde, klärt auf.

Seit 2015 geht es wieder bergab:
Die Folgen der unkontrollierten Zuwanderung machen Deutschlands Schulen zu schaffen
Nach dem Pisa-Schock nahm die Leistungsfähigkeit von deutschen Schülern zunächst zu. Doch damit ist es vorbei. Dabei wird in Schulen die Zukunft der deutschen Exportnation verhandelt. Dennoch fällt der Politik wenig ein, schreibt Mathias Brodkorb in der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ).

Verrohung unter Jugendlichen
Das wahre Ausmaß der Gewalt an Schulen
Gewaltdelikte an Schulen nehmen besorgniserregend zu. Das Bundesinnenministerium lässt in seiner Antwort auf eine parlamentarische Anfrage jedoch ausgerechnet die Zahlen weg, die den größten Anteil haben. Wir bringen einen Beitrag, der zuerst in der WELT erschienen ist.

Krise der Schulen
“Haben so wenige Kinder wie noch nie, werden ihnen aber immer weniger gerecht“
Bildungssoziologe El-Mafaalani kritisiert Ministerin Priens (CDU) Vorstoß für Migrantenquoten an Schulen: In manchen Städten sei das schon heute rechnerisch unmöglich. Und er erklärt im Interview mit der WELT, welche Schlüsse er aus seiner Forschung zur “Superdiversität“ in der deutschen Gesellschaft zieht.

Fachkräftemangel als Folge
Mit dem Abi- und Studien-Boom hat Deutschland ein Mega-Problem geschaffen
Deutschlands Fachkräftemangel ist kein Zufall. Die verfehlte Bildungspolitik hat Ausbildungsberufe entwertet, Abi und Studium boomen. Sozialforscher Andreas Herteux analysiert die Entwicklung in einem Beitrag, der zuerst im Focus erschienen ist.

Handy erst ab 14
“Normalerweise würde ein Kind psychologischen Beistand bekommen, wenn es solche Dinge ansehen muss”
Die dreifache Mutter Verena Holler ist besorgt über die Schäden, die frühe Handynutzung bei Kindern anrichtet. Deshalb kämpft sie dafür, dass auch andere Eltern ihrem Nachwuchs erst so spät wie möglich ein Handy geben. Die Resonanz: gewaltig. Ein Bericht, der zuerst in der deutschen WELT erschienen ist.

Forschung kompakt - Studie
Warum beim “verteilten” Lernen Wissen länger hängen bleibt
Viele Schülerinnen und Schüler lernen kurz vor der Prüfung besonders intensiv – und vergessen das meiste davon bald wieder. Eine umfassende Metaanalyse zeigt: Wer den Lernstoff über mehrere Tage verteilt wiederholt, verankert ihn deutlich nachhaltiger im Gedächtnis. Entscheidend ist aber der richtige Abstand. Warum das so ist und was das für den Unterricht bedeutet, erklärt die Kognitionspsychologie. In der Reihe „Forschung kompakt“ stellt das Deutsche Schulportal der Robert Bosch Stiftung jeweils eine Studie vor, die unmittelbare Relevanz für die Unterrichtspraxis hat.

Generation Z an Unis
“Diese Studenten gehören einfach nicht an die Hochschule”
Professorin Gülbay-Peischard knöpft sich Studenten vor, die keine Leistungsbereitschaft zeigen – und sich dennoch auf Steuerzahler-Kosten zum Abschluss tricksen. Wertschätzung für Bildung gehe so verloren. Schuld an der Entwicklung seien auch Eltern. Dieses Interview ist zuerst in der WELT erschienen.

Bildungskrise
“Wenn jedes Kind tut, was es will, ist erfolgreicher Unterricht nicht machbar”
Guter Unterricht an Grundschulen sei heute vielerorts kaum möglich, sagt Ex-Rektorin Petra Hänny: Kinder würden trotz extremer Leistungsunterschiede in dieselben Klassen gesteckt. Sie fordert eine Abkehr von “offenen Unterrichtsformen” – und ein Comeback des Leistungsgedankens, schreibt Sabine Menkens. Wir bringen einen Beitrag, der zuerst in der WELT erschienen ist.