20. April 2024

Fernunterricht in Zeiten von Corona – Ein Erfahrungsbericht mit einer Sekundarklasse

Und auf einmal war er da: der hochgradig digitalisierte Unterricht; bedingt durch die Corona-Krise. Im Nachgang zu den zwei Monaten Fernunterricht lassen sich zwei sich gegenüberstehende Kernaussagen herausschälen: Die eine Seite sieht sich darin bestätigt, dass das digitale Lernen die alternativlose Zukunft darstelle. Die Skeptiker auf der anderen Seite meinen zu erkennen, dass nach den Erfahrungen mit dem Distance Learning umso klarer sei, dass echtes Lernen ausschliesslich auf der Beziehungsebene stattfinde.

Doch wie zumeist im Leben gibt es nicht nur Schwarz und Weiss, sondern ein Fülle an bunten Zwischentönen. Im vorliegenden Artikel reflektiere ich meine eigenen Erfahrungen während des Fernunterrichts mit einer 9. Klasse. Die Ausführungen basieren unter anderem auf einer klasseninternen Umfrage, aber auch Rückmeldungen von Eltern. Dabei wurde mitunter Erstaunliches zu Tage gefördert.

Hinweis: Diese Artikel ist in der Zeitschrift des Lehrerinnen- und Lehrervereins Baselland (LVB) erschienen (Juni-Ausgabe 2020).

 

 

 

 

 

 

 

#1 Der Corona-bedingte Fernunterricht hat gezeigt, wohin die Reise geht. Die Zukunft gehört den digitalen Lehrmitteln.

Philipp Loretz, Mitglied der Condorcet-Redaktion, Sekundarlehrer, Vorstandsmitglied lvb, Mitglied des Bildungsrats des Kt. Baselland
Bild: fabü

Stimmt

Die einschlägigen Verlage produzieren mittlerweile attraktive digitale Lehrmittel, die mit Lernaktivitäten aufwarten, welche in Printform nicht zu schaffen sind. Die im Zuge der geleiteten Lehrmittelfreiheit vom Bildungsrat bewilligten Englisch- und Französischlehrmittel der international renommierten Verlage bieten den Lernenden und der Lehrerschaft zahlreiche attraktive Features. Dank des aufsteigend flächendeckenden Einsatzes von Tablets werden die Sekundarschülerinnen und -schüler ab August 2020 von diesen neuen Möglichkeiten profitieren, beispielsweise auch vom umfangreichen Lesesortiment eines bekannten Verlages, der hunderte von interaktiven Graded Readers für jedes Alter und Sprachniveau führt.

Stimmt nicht

Die wöchentliche Arbeitszeit am Bildschirm während der Fernunterrichtsphase bewegte sich für 60% meiner Schülerinnen und Schüler «am oberen Limit». Nur ein Drittel wählte die Option «gerade recht». Dieses Resultat erstaunt, zumal unser Klassenteam bewusst auf einen ausgewogenen Mix aus digital und analog lösbaren Aufgabenstellungen achtete. Die Tatsache aber, dass 90% (!) der Klasse angaben, dass sie die schriftlichen Aufträge «häufig» respektive «meistens» ausdrucken und ganz ohne PC lösen würden, zeigt eindrücklich, dass Papier auch in Zukunft nicht ausgedient haben dürfte (s. Umfrage ganz am Ende des Artikels).

Die Tatsache, dass 90% (!) der Klasse angaben, dass sie die schriftlichen Aufträge «häufig» respektive «meistens» ausdrucken und ganz ohne PC lösen würden, zeigt eindrücklich, dass Papier auch in Zukunft nicht ausgedient haben dürfte.

Übrigens: Wegen der stark erhöhten Bildschirmzeit fanden externe Bildschirme überall reissenden Absatz. Aus gutem Grund: Für ergonomisches Arbeiten am PC über längere Zeit ist ein grosser, hochauflösender Bildschirm unabdingbar.

 

#2 Beim digitalen Fernunterricht bleibt die Intensität auf der Strecke.

Stimmt

Im ferngesteuerten Setting ist die Kontrolle über den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler nur beschränkt möglich. Das Ablenkungspotenzial dürfte von zahlreichen Faktoren abhängig sein, insbesondere von der Ausstattung des heimischen Arbeitsplatzes, der vom eigens eingerichteten «Corona-Büro» bis hin zum (geordneten) Chaos reicht. Selbst beim Live-Unterricht sind die Kameras und Mikrofone wegen mangelnder Bandbreite respektive Unterdrückung von Rückkopplungen meistens ausgeschaltet. Dieser Umstand dürfte dem kreativen Multitasking mancher Jugendlichen völlig neue Horizonte eröffnet haben. Das Biologieexperiment im Live-Unterricht auf dem Laptop, die angesagte Netflix-Serie «ELITE» auf dem externen Corona-Bildschirm.

Stimmt nicht

Wenn das Visuelle, die Mimik und die Gestik wegfallen, fokussiert der Mensch automatisch auf seinen am zweitbesten ausgeprägten Sinn. Er hört dann nicht nur aufmerksam zu, er beginnt regelrecht zu horchen. Eine Audiokonferenz, in der die Schülerinnen und Schüler Transferaufgaben zu einer Klassenlektüre präsentierten, wurde für mich zu einer veritablen Sternstunde. Die ausgezeichneten Ausführungen, gepaart mit den per Bildschirmfreigabe geteilten anschaulichen Illustrationen und die substantiellen Feedbacks der Klassenkameradinnen zeugten von einer intensiven Vorbereitung und vor allem von interessierten Ohren. Manche Votanten bezogen sich mit ihren Einschätzungen auf Äusserungen, die sage und schreibe eine halbe Stunde alt waren.

Nach 60 (!) Minuten schliesslich musste ich die Audiokonferenz aus Zeitgründen leider beenden. Im Chat schrieb ich: «Das war schlicht super! Herzlichen Dank für eure Beiträge, eure «Funkdisziplin» und eure wertschätzenden Feedbacks. Chapeau!» Ob wirklich alle gleich intensiv zuhörten und mitdachten, weiss ich nicht. Aber das kann ich auch im analogen Unterricht nur bedingt beurteilen. Die Gedanken sind bekanntlich frei – in der digitalen und analogen Welt. 

Ich habe mir auf jeden Fall auf die Fahnen geschrieben, im Unterricht wieder vermehrt reine Audiobeiträge einzusetzen. Das mehrsprachige Hörspielangebot einer marktführenden Streamingfirma etwa deckt ein weites Spektrum ab. Ohrenspitzen statt Bilderflut!

 

#3 Dank dem Digitalisierungsschub gewinnt das individuelle, autonome Lernen die Oberhand.

Stimmt

Die folgenden Schülerzitate sprechen für sich: «Ich war zwar schon ziemlich selbstständig, aber dank des Fernunterrichts bin ich nochmals ein wenig selbstständiger geworden.» – «Mein neuer Tagesablauf ist sehr angenehm, weil ich ihn selber strukturieren kann und deshalb mehr Zeit für Sachen habe, denen ich mich normalerweise nur am Wochenende widmen kann, wie z.B. Kochen.» – «Ich konnte mich vermehrt mit Themen in bestimmten Fächern auseinandersetzen, die ich noch nicht gut beherrscht hatte.»

Offensichtlich ist es einigen meiner Schülerinnen gelungen, im Bereich Selbstkompetenz spürbare Fortschritte zu erzielen. Die Autodidakten unter ihnen schätzten es, sich auf ihre Weise in den neuen Stoff einzuarbeiten, erst noch schneller und damit effizienter als im Klassenunterricht. Und introvertierte Schüler genossen es, die Aufträge in ihrem Reich zu jedem Zeitpunkt in Ruhe erledigen zu können. (Vergleiche dazu «The Power of Introverts»[1].)

Stimmt nicht

Mal ganz abgesehen davon, dass das Heranführen an das selbständige Arbeiten schon immer Teil des Unterrichtens darstellte und darstellt – z.B. in Form von Wochenplan- und Postenarbeiten, individuellen Prüfungsvorbereitungen bis hin zu umfangreichen Projektarbeiten –, gehört das selbständig orientierte Lernen zur Königsdisziplin, an der sich nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene regelmässig die Zähne ausbeissen. Fehlt eine verbindliche Struktur – in Zeiten von Corona gar wochenlang – stossen auch intrinsisch motivierte Schülerinnen an ihre Grenzen. «Wenn wir am Morgen keinen Termin haben, der mich zwingt, aufzustehen, fällt es mir schwer, frühzeitig ins Bett zu gehen und regelmässig aufzustehen.» 

Wenig überraschend, dass selbst Eltern von Schülern, die bereits über einen erstaunlich hohen Grad an Selbständigkeit verfügen, wünschten, man möge das an den weiterführenden Schulen praktizierte Unterrichtskonzept auch an den Sekundarschulen anwenden. Dank Fernunterricht nach Stundenplan seien Zuständigkeiten und Erreichbarkeit klar geregelt. Ein durchstrukturierter Tagesablauf, gepaart mit Live-Unterricht, sei auch für Gymnasiasten allemal lernwirksamer als ein vom Stundenplan entkoppeltes Konzept, das den Schülerinnen an sich willkommene Freiräume biete, an denen auf Dauer aber viele letztlich scheitern würden. 

Zweifellos können pädagogisch sinnvolle digitale Lernsettings einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Schüler auf ihrem Weg in die Selbständigkeit zu unterstützen. Mit der Vorstellung hingegen, per Digitalisierung liessen sich Lernende zu autonomen Lernwesen transformieren, ignoriert so mancher Digitalisierungspromotor den Umstand, dass der Mensch primär ein soziales Wesen ist.

 

#4 Lernen auf Beziehungsebene erfordert physische Präsenz.

Stimmt

«Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals schreiben würde, dass mir die Schule, meine Klassenkameradinnen und -kameraden und ja – ich gebe es zu – auch meine Lehrerinnen und Lehrer fehlen.» Nach sieben Wochen Fernunterricht freute sich auch meine Klasse auf die «richtige» Schule mit all ihren Vorteilen: strukturierter Tagesablauf, Kombination von geführten und selbständigen Unterrichtsphasen, direkte Interaktion mit den Kolleginnen und den Lehrpersonen.

 

Lehrpersonen, die der Digitalisierung tendenziell eher skeptisch gegenüberstehen, fühlen sich ob solcher Voten natürlich bestätigt und frohlocken, dass Lernprozesse nur auf der analogen Beziehungsebene ermöglicht würden. Pädagogen, die der Philosophie einen hohen Wert beimessen, pflichten Martin Buber bei, der davon überzeugt ist, dass «der Mensch am Du zum Ich wird». (vergleiche dazu «Das Schulzimmer – Resonanzraum oder Digitalareal?» auf diesem Blog)

Stimmt nicht

Ich erlebte die digitale Fernunterrichtsphase als äusserst bereichernd, in der ich meine Klasse auch nach mehr als zweieinhalb Jahren von einer ganz andere Seite kennenlernte. Die Stimmen mancher Schülerinnen, die im analogen Unterricht eher schüchtern wirkten und sich selten freiwillig am Unterrichtsgeschehen beteiligten, waren in den Audiokonferenzen kaum wiederzuerkennen: laut, deutlich und selbstsicher. 

Wegen der Anpassung der VO Laufbahn fielen die summativen Bewertungen komplett weg. In der Folge kam die so gewonnene Zeit der formativen Beurteilung zugute. Allein aus organisatorischen Gründen liess sich der persönliche Austausch via «Teams» viel einfacher bewerkstelligen als im analogen Unterricht. Kurze schriftliche Feedbacks, spezifische Sprachnachrichten oder differenzierte Rückmeldungen mit Hilfe der «Assignments-Funktion» führten zu einer facettenreichen und vor allem individuellen Bewertung respektive Beratung, für welche sich die Schülerinnen und Schüler regelmässig bedankten. «Thank you very much for all your feedbacks. I will keep up the good work as I did until now.» 

Einer Schülerin, die mir kurz vor 23 Uhr auf «Teams» eine Arbeit einreichte, schrieb ich spontan: «Liebe …, mach mal Pause und geh schlafen.» Und fügte selbstironisch an: «Sagt derjenige, der um diese Zeit noch Deutschaufträge hochlädt ;-).» – «Ja, mache ich bald. Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht.» Das lachende Smiley mit Tränen in den Augen zeigte, dass Ironie – meine bevorzugte Art von Humor – auch schriftlich bestens funktionieren kann.

 

Keine Aussage, sondern eine Feststellung

Die regelmässige schriftliche Kommunikation mit ihren Lehrpersonen war nicht nur für die angehenden Berufsmaturandinnen ein ausgezeichnetes Training. Auch die künftigen Mittelschüler konnten zeigen, was sie punkto Höflichkeit, Ausdrucksfähigkeit und Umgangsformen draufhaben. Erwachsene aus meinem persönlichen Umfeld staunten Bauklötze, als ich ihnen anonymisiert aus der Korrespondenz zwischen meinen Schülerinnen und mir vorlas.

Auch die künftigen Mittelschüler konnten zeigen, was sie punkto Höflichkeit, Ausdrucksfähigkeit und Umgangsformen draufhaben.

«Falls die Konferenz heute Nachmittag länger dauern sollte, müsste ich sie vorzeitig verlassen, da ich einen wichtigen Termin habe», schrieb mir eine diplomatische Schülerin, die genau wusste, dass ich die Audiokonferenzen aufgrund der Qualität regelmässig überzog. 

Vorausschauend informierte mich eine Schülerin rechtzeitig über die besonderen Bedingungen in ihrem Haushalt: «Ich wollte Sie darüber informieren, dass wir momentan den Sanitär im Haus haben, der ziemlich viel Krach erzeugt. Es könnte deshalb sein, dass ich das Mikrofon nicht einschalten kann, wenn Sie mich aufrufen. Ich hoffe, dass ich trotzdem gut an der Konferenz teilnehmen kann.»

Statt einfach in WhatsApp-Manier zu schreiben «Die Klasse möchte wissen, ob …» leitete ein Schüler eine Anfrage mit diesen Worten ein: «Ich hoffe, Ihnen geht es trotz dieser aussergewöhnlichen Situation gut. Die Klasse hat mich beauftragt, bei Ihnen nachzufragen, ob …».

Anstatt einfach «besten Dank» zu schreiben, griff eine Schülerin folgendermassen in die Tasten: «Ich bin Ihrem Ratschlag gefolgt und habe mich mich mit einem anderen Browser eingeloggt. Glücklicherweise hat es funktioniert. Vielen Dank für Ihre Hilfe.»

Und als ich einmal vergass, den Link zur Wochenübersicht im Gruppenchat zu posten, dauerte es nicht lange, bis mir eine Schülerin am Montagmorgen um 06:44 Uhr (!) diese Nachricht schrieb: «Guten Morgen Herr Loretz, ich würde gerne starten und wollte deswegen nachfragen, ob Sie uns den Wochenplan-Link noch zukommen lassen könnten.»


Persönliche Highlights

Komplexe schriftliche Aufträge dergestalt zu formulieren, dass sie möglichst ohne Rückfragen so lösbar sind, dass ein gutes Produkt entsteht, war für mich eine Challenge der besonderen Art. Aufgrund der fehlenden Interaktion musste ich mich viel intensiver in die Adressaten hineinversetzen. Das half mir, den angestrebten Lernprozess noch genauer zu durchleuchten.

Auch beim digitalen Live-Unterricht waren neue Wege gefragt, da die unmittelbaren Reaktionen der Schüler fehlten. Welche Bilder eignen sich optimal, welche Witze funktionieren auch auf auditivem Wege? Welche zusätzlichen Zwischenschritte sind notwendig, damit der Lernzuwachs überprüft werden kann? Der damit verbundene Zeitaufwand war natürlich beträchtlich. Umso schöner, wenn die Schülerinnen den Einsatz schätzten: «Klare Vorgaben, gut verständlich, abwechslungsreich, übersichtlich dargestellt. Löse die Arbeitsaufträge gerne und interessiert.»

Auch die Neuentdeckungen im Netz möchte ich nicht mehr missen. «Tim’s Pronunciation Workshop»[2] beispielsweise ist umwerfend. Besser und humorvoller kann man die englische Aussprache nicht veranschaulichen. 

Die Neuentdeckungen im Netz möchte ich nicht mehr missen. «Tim’s Pronunciation Workshop» beispielsweise ist umwerfend. Besser und humorvoller kann man die englische Aussprache nicht veranschaulichen.

Schliesslich – ich gestehe es – hat es mir der Blick in Nachbars Garten besonders angetan. Eine geschätzter Kollege und Freund legte seine Mathematikunterlagen anfänglich in einem allgemeinen Ordner ab. Da Neugierde bekanntlich zum menschlichen Wesen gehört, stöberte ich eines Abends im Mathe-Ordner meiner Klasse herum und stiess dabei auf höchst amüsante, zu Ostern passende Videoclips zum Thema Distributivgesetz. Wenn mir in meiner Gymnasialzeit ein derart einleuchtender Mathematikunterricht geboten worden wäre, wäre aus mir möglicherweise kein Sprachlehrer, sondern doch ein Elektroingenieur geworden.

Schliessen möchte ich mit den bemerkenswerten Gedanken einen Vaters, der mir folgende Zeilen schrieb: «Persönlich bin ich überzeugt, dass eine solche Phase, wenn wir sie hoffentlich gemeinsam überstanden haben, unsere Kinder im Leben deutlich weiter bringen wird als zwei bis drei Monate Präsenzunterricht. Rücksicht zu nehmen, sich selber sinnvoll beschäftigen zu können, Lösungen zu finden, digitale Medien sinnvoll zu nutzen, ist eine Lebensschule für uns alle.» 

 

[1] TED Talk «The power of introverts» von Susan Cain
https://www.ted.com/talks/susan_cain_the_power_of_introverts

[2] BBC Learning English, Tim’s Pronunciation Workshop
https://www.bbc.co.uk/learningenglish/english/features/pronunciation/tims-pronunciation-workshop-ep-6

 

 

Nicht repräsentative, anonymisierte Umfrage
(9. Klasse, progymnasialer Zug)

Es gelingt mir, meinen Tagesablauf zu strukturieren.
trifft zu – trifft teilweise zu – trifft weniger zu – trifft nicht zu

Die wöchentliche Arbeitszeit am Bildschirm ist
gerade recht – hoch – am oberen Limit – zu hoch

Unsere technische Ausstattung ist ausreichend und funktioniert.
trifft zu – trifft weniger zu – trifft nicht zu

Ich drucke die schriftlichen Aufträge aus und löse sie offline.
meistens – häufig – selten – nie

Im Homeoffice verfüge ich über ein hilfreiches Ordnungssystem.
trifft zu – trifft teilweise zu – trifft weniger zu – trifft nicht zu

Ich habe bei Teams den Durchblick (Navigation, Audiokonferenzen, Aufgaben einreichen, Chats etc.)
trifft zu – trifft teilweise zu – trifft weniger zu – trifft nicht zu

Teams: Was bereitet dir noch Probleme? In welchen Bereichen wünschst du dir Unterstützung?
Was könnte man allenfalls verbessern?

Die Hyperlinks in der Wochenübersicht sind hilfreich:
bitte beibehalten – sind nicht mehr nötig

Die Aufträge im Fach Deutsch sind innerhalb der budgetierten Zeit lösbar.
trifft zu – trifft teilweise zu – trifft weniger zu – trifft nicht zu

Bemerkung zu den Deutschaufträgen:
Darstellung, Abwechslung, Attraktivität, Klarheit etc.

Die Aufträge kann ich ohne Unterstützung meiner Eltern lösen.
trifft zu – trifft teilweise zu – trifft weniger zu – trifft nicht zu

Was fehlt dir im Fernunterricht am meisten? Was bereitet dir Sorgen?

Was vermisst du im Fernunterricht überhaupt nicht?

Fazit: Was läuft noch nicht so gut? Was bereitet dir noch Mühe?

Fazit: Was läuft gut? Erfreuliches?

 

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Ein Artikel aus dem Jahre 2006 machte den Condorcet-Autor Alain Pichard schweizweit bekannt. In der Weltwoche schrieben drei linke Lehrkräfte und er über die realen Probleme, welche die Schule mit der Integration fremdsprachiger Kinder bekundete. Er wurde zeitweise zum Buhmann der Linken. Der in einer Brennpunktschule in Biel tätige Lehrer bezeichnetete sich aber stets als “Anwalt der Migrantenkinder”. Er wolle, dass sie etwas lernen. Und das heisst “Fördern und Fordern”. 14 Jahre später scheint sich seine Überzeugung durchgesetzt zu haben. Zum Vorteil aller!

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