10. Januar 2025

Von der pädagogischen Wirkkraft des Pygmalion-Effekts

„Karl, das kannst du!“ An diese Worte meines Primarlehrers erinnere ich mich noch immer. Und ich weiss: Erwartung ist ein wirkungsstarkes Wort. Nicht als flinke Phrase formuliert, sondern als echtes Feedback artikuliert und mit Lernhilfen intensiviert. Gedanken von Condorcet-Autor Carl Bossard

Der Philosoph als pädagogischer Heilsbringer

Der Kultphilosoph Richard David Precht fordert erneut eine Bildungsrevolution. Angesagt ist digitalisiertes und individualisiertes Lernen. Doch seine Ideen sind weder neu noch praktikabel. Ein Zwischenruf von Condorcet-Autor Carl Bossard.

Unterrichten ist Segeln in offener See, nicht Bahnfahren

Lernen ist Aufbrechen zu Neuem; Bildung eröffnet einen Horizont. Das ist anspruchsvoll. Lehrpersonen tragen eine hohe Verantwortung. Freiheit ist das notwendige Korrelat. Gedanken zum Schuljahresbeginn von Condorcet-Autor Carl Bossard

Wer pädagogisch führt, muss wirken wollen

„Ich unterrichte so gerne!“ Das sagen viele Dozierende. Der schöne Satz betrifft die Aufgabe, vielleicht weniger die Wirkung, die Lehrende erzielen sollen. Seinen Einfluss kennen und wir-ken, darauf kommt es an. Ein komplementärer Zwischenruf von Condorcet-Autor Carl Bossard.

Geschichtsvergessenheit als Programm

Ein Artikel von Condorcet-Autor Hanspeter Amstutz zum Geschichtsunterricht (NZZ 2.7.19) regte unseren Condorcet-Autor Carl Bossard zu einem Leserbief an. Wir veröffentlichen ihn gerne.

Gib acht auf die pädagogischen Gassen!

Sie hat sich in kurzer Zeit radikal gewandelt, die Schule. Wegleitend waren oft theoretische Postulate und Konzepte. Die Praxis konnte sich nicht wirklich verlässliche Ziele setzen. Im Gegenteil: Sie musste sich vielfach als pädagogische Querdenkerin zeigen. Carl Bossards Zwischenruf zum Schuljahresende lesen Sie im Condorcet-Blog.

Wenn Widerstand zur Pflicht wird

Kämpfe zwischen Schulleitung und Lehrpersonen häufen sich. Massive Direktiven von oben stossen auf pädagogische Praxis unten. Schulleitungen bleiben, Lehrer kündigen; Leidtragende sind die Schüler. Condorcet-Autor Carl Bossardt ordnet die Geschehnisse ein und benennt, was wir schon alle wissen: Der Umbau der Öffentlichen Schule ist im Gang.

Schulen sind keine Lernfabriken für den Arbeitsmarkt

Zu Hauf erscheinen Bücher über Bildung. Vielfach beleuchten sie Nebenaspekte. Inspirierend für eine ganzheitliche Sicht der Bildung dagegen wirkt Jürgen Kaubes Plädoyer. Mag es provokant sein, es reduziert auf Wesentliches. Dies ist das Fazit unseres Condorcet-Autors Carl Bossard, der uns die Lektüre dieses Buches ans Herzen legt, im wahrsten Sinn des Wortes.

Setze den Stein nach der Richtschnur!

Vieles geschieht in den Schulen, sehr vieles. Der Betrieb ist intensiv, und es wurde eifrig reformiert. Ob das viele auch wirkt? Das evaluieren nationale Vergleichsresultate. Warum aber dauert ihre Publikation so lange? Mit enormem Aufwand wurde das Schweizer Schulsystem in den letzten 20 Jahren reformiert und verändert: klassenübergreifendes, altersdurchmischtes Lernen AdL, selbst-orientiertes Lernen SOL sowie […]