5. Dezember 2025
Integrative Schule – dysfunktional und ineffizient?

Um was es eigentlich geht – das Lernen

Condorcet-Autor Carl Bossard und der emerierte Professor Gerhard Steiner plädieren dafür, sich wieder dem Kernauftrag der Schule bewusst zu werden: Die Schüler gehen in die Schule, um etwas zu lernen. Es geht um Fokussierung, Übungsdichte und die Eindämmung eines exorbitanten organisatorischen und personellen Aufwands. Die Artikel ist vor einiger Zeit in der NZZ erschienen.

Deutschland - IQB Bildungstrend 2024

Neue Bildungsstudie: Absturz bei Mathe, Bio, Physik und Chemie

Der IQB-Bildungstrend 2024 zeichnet laut einem Vorabbericht der “Bild”-Zeitung ein düsteres Bild vom deutschen Bildungswesen. In der Sekundarstufe I haben die Leistungen in den Fächern Mathe, Bio, Chemie und Physik erneut stark nachgelassen, wie die WELT aus dem Vorabbericht zitierte. Zwei Ursachen sind für die Forscher entscheidend.

Klenk redigiert

Wie man Bildungsschwurbelei verständlich formuliert

Florian Klenk ist Chefredakteur des österreichischen Falter. Er hat sich einmal die Mühe genommen, sich durch das manchmal unerträglich schwurblige Amtsdeutsch der Bildungsbürokratie durchzukämpfen und aufgezeigt, wie man Botschaften so formulieren könnte, dass sie verständlich sind.

Manuelle Arbeit

Resultate statt Identitätskrise

Ich wuchs in einer Sekte auf. Mein Job als Hilfselektriker lehrte mich, Verantwortung zu übernehmen. Die Klarheit des Tuns führt zu einer Klarheit des Denkens. Dieser Beitrag des US-amerikanischen Schriftstellers und Philosophen Matthew Crawford ist zuerst im “Schweizer Monat” erschienen.

Streit um Sprachunterricht

«Ich war die perfekte Zielscheibe»: Als Simone Pfenninger das Frühfranzösisch infrage stellte.

Über ihre Forschung stritt einst die ganze Schweiz. Simone Pfenninger ist trotz des öffentlichen Drucks Professorin geworden. Was ihre Geschichte über die Frühfranzösisch-Debatte zeigt. Die Journalistin Anja Burri griff schon 2014 den Fall Eymann auf, der die junge Dozentin öffentlich diffamierte. Kürzlich traf Frau Burri das Opfer wieder. Simone Pfenninger ist inzwischen Professorin an der Universität Zürich. Der Artikel erschien zuerst im Tages-Anzeiger.

Akademisierung

Der Preis der endlosen Bildungsexpansion

Die Zahl der Studienanfänger in Deutschland wird nach Prognosen der Kultusminister langfristig steigen. Hoch qualifizierte Abschlüsse decken zwar den Bedarf an spezialisierten Fachkräften. Doch der anhaltende Trend zur Über-Akademisierung hat auch negative Folgen, schreibt Hannah Bethke in einem Beitrag, der zuerst in der WELT erschienen ist.

Bildung

Wie die Schule das Schreiben verdirbt

Wie die Zentralmatura Schüler in Amtsdeutsch dressiert – und ihnen die Freude an der Sprache austreibt. Wir bringen einen Beitrag, der zuerst im österreichischen “Falter” erschienen ist.

Überlastungsanzeige von Schulen

Einige können ihren Namen schreiben, andere halten den Stift wie einen Kochlöffel

Zu viele verhaltensauffällige Kinder, zu wenige Pädagogen: Vor drei Monaten haben mehr als 40 hessische Grundschulen die Reißleine gezogen und beim Kultusministerium eine Überlastungsanzeige gestellt. Schafft die Politik Abhilfe? Lehrerinnen berichten. Wir bringen einen Beitrag, der zuerst in der WELT erschienen ist.

Interview über Leseschwäche

“Wir laufen sehenden Auges in ein schweres Problem hinein”

Fast die Hälfte der 15-Jährigen in der Schweiz verfügt über eine geringe Lesekompetenz. Der Experte für Deutschdidaktik Maik Philipp findet, die Öffentlichkeit sollte das ernster nehmen. Wir bringen ein Interview, das zuerst in der “Basler Zeitung” erschienen ist.