Maturitätsfächer - Condorcet https://condorcet.ch Bildungsperspektiven Sat, 17 Dec 2022 13:54:00 +0000 de-DE hourly 1 https://condorcet.ch/wp-content/uploads/2019/05/favicon-100x100.png Maturitätsfächer - Condorcet https://condorcet.ch 32 32 Maturitätsreform – Der Weg zu einer besseren Matura? https://condorcet.ch/2022/12/maturitaetsreform-der-weg-zu-einer-besseren-matura/ https://condorcet.ch/2022/12/maturitaetsreform-der-weg-zu-einer-besseren-matura/#respond Sat, 17 Dec 2022 13:54:00 +0000 https://condorcet.ch/?p=12656

Gastautor Mario Andreotti analysiert den Vorschlag der Maturtätsreform, der derzeit in der Vernehmlassung ist. Er bezweifelt, ob die Studierfähigkeit mit einer Aufteilung des Gymnasiums in eine Grund- und in eine Vertiefungsphase, in der viele Fächer wegfallen, erreicht wird.

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Mario Andreotti, Dozent für Neuere deutsche Literatur und Buchautor («Ein Kultur schafft sich ab»): Critical Thinking» als eigenes Fach ist mit Verlaub Unsinn.

Ist die Matura zu einfach? Diese Frage wird in letzter Zeit häufig gestellt, die Qualität der gymnasialen Matura von verschiedenen Seiten immer wieder in Zweifel gezogen. Es kommen heute zu viele an unsere Hochschulen, deren Studierfähigkeit fraglich ist. Vor allem in den beiden Grundlagenfächern Deutsch und Mathematik sind die Defizite teilweise eklatant. Das hat, wie schon 1995 bei der letzten Maturitätsreform, die Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren bewogen, verschiedene Reformvorschläge zur «Weiterentwicklung der gymnasialen Maturität» ausarbeiten zu lassen. Es sind Vorschläge, die zu Recht nicht bei allen Betroffenen auf Gegenliebe stossen. Doch worum geht es konkret?

Die neue Maturitätsreform, die zurzeit in der Vernehmlassung ist, zielt zwar nicht auf einen radikalen Umbau des Gymnasiums ab; trotzdem wird sie den gymnasialen Unterricht spürbar verändern. Es handelt sich um eine deutliche Ausweitung des Fächerkanons, um eine Umgestaltung des Wahlpflichtbereichs mit einer Vielzahl neuer Kombinationsfächer. Dazu kommt die Zweiteilung des Gymnasiums in einen je zweijährigen Grundlagen- und einen vertiefenden Wahlpflichtbereich, in dem viele Fächer nicht mehr unterrichtet würden. Und nicht zuletzt steht eine Erhöhung der Zahl der Maturitätsprüfungsfächer sowie eine Verschärfung der Bestehensnormen zur Diskussion.

Mit der neuen Maturitätsreform soll die Studierfähigkeit verbessert, der prüfungsfreie Übertritt an unsere Hochschulen gesichert werden.

Vor allem gegenüber dem Vorschlag, den Weg zur Matura in eine Grund- und in eine Vertiefungsphase zu unterteilen, gibt es vonseiten der Mittelschullehrkräfte, aber auch der Universitäten zu Recht ernste Bedenken. Die Zweiteilung der gymnasialen Ausbildung würde dazu führen, dass die Fächerdichte in den ersten zwei Jahren enorm gross wäre und dass andererseits in der Vertiefungsphase gerade jene Fächer wegfielen, die für ein Universitätsstudium unerlässlich sind. Vergessen wir nicht, dass neue Grundlagenfächer wie Informatik, Wirtschaft und Recht, Religion oder Philosophie dazu kommen sollen und dass es überdies um eine Stärkung der MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik geht. Das Gymnasium soll so anspruchsvoller werden. Dagegen wäre nichts einzuwenden, wenn da nicht die Lehrpläne mit Stoff überfrachtet würden, so dass die notwendige Vertiefung in den einzelnen Fächern darunter zu leiden hätte. Es kann zudem nicht sein, dass der Fächerdichte wegen Kernfächer wie Deutsch und Mathematik weniger Lektionen hätten, und dies obwohl in Hochschulkreisen seit langem beklagt wird, dass zu viele Maturi und Maturae schriftliche Texte nur fehlerhaft hinbekommen und zu geringe Mathematikkenntnisse aufweisen. Nehmen wir auch das Fach Geschichte, das in der Vertiefungsphase, also in den letzten beiden Jahren, als Pflichtfach nicht mehr unterrichtet würde. Dabei wissen wir, dass gerade Geschichte, wenn es um historische Zusammenhänge geht, ein hohes Abstraktionsvermögen voraussetzt, das junge Menschen erst relativ spät erreichen. Es ist zu befürchten, dass sich der fatale Niedergang dieses Schulfachs mit der Maturitätsreform fortsetzt.

In der Vertiefungsphase sollen die Selbst- und Sozialkompetenzen sowie interdisziplinäres Arbeiten optimal gefördert werden. Daher wohl das neue «interdisziplinäre Vertiefungsfach» und das Fach «Critical Thinking», wie sie in der St. Galler Stundentafel «gemäss Gymnasium der Zukunft» aufgelistet sind. Beide Fächer sind inhaltlich jedoch derart vage, dass sie schnell in reine «Schwatzfächer» ausarten können. Dazu kommt, dass «Critical Thinking» als eigenes Fach, mit Verlaub, Unsinn ist, denn kritisches Denken muss pädagogisches Ziel aller Fächer sein.

Mit der neuen Maturitätsreform soll die Studierfähigkeit verbessert, der prüfungsfreie Übertritt an unsere Hochschulen gesichert werden. Ein fraglos unabdingbares Ziel. Ob es aber mit einer Aufteilung des Gymnasiums in eine Grund- und in eine Vertiefungsphase, in der viele Fächer wegfallen, eher erreicht wird als mit dem Status quo, kann mit Fug und Recht bezweifelt werden.

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Gymnasiale Maturität: Anforderungen modernisieren, nicht verwässern https://condorcet.ch/2021/03/gymnasiale-maturitaet-anforderungen-modernisieren-nicht-verwaessern/ https://condorcet.ch/2021/03/gymnasiale-maturitaet-anforderungen-modernisieren-nicht-verwaessern/#respond Tue, 23 Mar 2021 10:32:46 +0000 https://condorcet.ch/?p=8066

Klare Aussagen des schweizerischen Dachverbandes zur Reform der gymnasialen Maturität. Wir bringen hier eine Zusammenfassung eines längeren Positionspapiers.

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Rudolf Minsch, economiesuisse: Die Erhöhung der Maturitätsquote ist keine gute Idee.

Aktuell finden in verschiedenen Kantonen Aufnahmeprüfungen für die Gymnasien statt, und entsprechend werden auch wieder Stimmen laut, die Maturitätsquote sei schweizweit anzuheben, um die Chancengleichheit zu verbessern. Dies und die laufenden Bemühungen zur Reform der gymnasialen Maturität nimmt economiesuisse zum Anlass, zwei Dossierpolitik vorzulegen, die das Thema
umfassend aufgreifen.

Vor über 25 Jahren wurden die national geltenden Rahmenbedingungen für die Gymnasien das letzte Mal umfassend reformiert. Der universitäre Alltag der Erstsemester-Studierenden war damals ein anderer als heute. Sie hatten oftmals noch keinen E-Mail-Account, und die Universität kommunizierte nur in seltenen Fällen über diesen Kanal. Die Vorlesungsunterlagen mussten im Studentenladen in ausgedruckter Form gekauft werden oder in extra eingerichteten Kopierzimmern vervielfältigt werden. Für Seminararbeiten und Ähnliches wurde vor allem vor Ort in verschiedenen Bibliotheken recherchiert. Recherchieren von zu Hause aus im Internet, das heute in den meisten Studiengängen der Normalfall ist, war die Ausnahme.
Nicht nur im Studium, sondern auch im Alltag hat die Digitalisierung in den letzten 25 Jahren zu massiven Veränderungen geführt. Es ist höchste Zeit, dass die Reglemente und Lehrpläne der Gymnasien an die heutigen Lebensrealitäten angepasst werden, damit die beiden Bildungsziele der Gymnasien – die «allgemeine Studierfähigkeit» und die «vertiefte Gesellschaftsreife» – weiterhin erreicht werden können.

Es geht hinauf

Den prüfungsfreien Hochschulzugang sicherstellen

Das geltende Maturitätsanerkennungsreglement (MAR / MAV) und der Rahmenlehrplan werden momentan von der Schweizerischen Konferenz der Erziehungsdirektoren (EDK) und dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) reformiert. economiesuisse begrüsst, dass die Matura an die heutigen Anforderungen angepasst wird. Nur so kann der prüfungsfreie
Zugang aus den Gymnasien zu den Hochschulen erhalten bleiben. Dieser Besonderheit des schweizerischen Bildungssystems muss Sorge getragen werden.

Informatik als Grundlagenfach

Im heute publizierten Dossierpolitik zur Maturitätsreform fordert der Wirtschaftsdachverband unter anderem, dass der Studien- und Berufswahlunterricht in allen Gymnasien verbindlich Einzug halten soll. Zudem soll Informatik ein Grundlagenfach werden. Aber auch auf eine Stärkung der Pflichtfächer legt die Wirtschaft grossen Wert, damit die Basisfähigkeiten gründlich erlernt werden. Demgegenüber sind zum Ende der gymnasialen Ausbildung hin mehr Freiheiten im Unterricht anzustreben, damit auch die Selbst- und Sozialkompetenzen und interdisziplinäres Arbeiten optimal gefördert werden können. economiesuisse fordert ausserdem schweizweit vergleichbare Abschlüsse mit einheitlichen Grundstrukturen und verbindlichen Zielen.

Höhere Maturitätsquote schwächt die duale Berufsbildung

Erhöhung der Maturitätsquote schadet dem dualen System.

Die genannten Reformen sollten nicht zum Ziel haben, die Maturitätsquote zu erhöhen, wie das immer wieder gefordert wird. Denn nicht nur der prüfungsfreie Zugang von den Gymnasien an die Hochschulen ist eine erhaltenswerte Besonderheit des Schweizer Bildungssystems, sondern auch die breite Auswahl an Berufslehren dank der dualen Berufsbildung. Eine Erhöhung der Maturitätsquote wäre keine gute Antwort auf die immer höher werdenden Anforderungen in der Berufswelt. Die exzellente Qualität der Berufsbildung und der weiterführenden Ausbildungen (beispielsweise an Höheren Fachschulen und Fachhochschulen) ist eine zentrale Stütze der Innovationskraft und
Leistungsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft, die die Versorgung mit qualifizierten und arbeitsmarktnah ausgebildeten Fach- und Führungskräften sicherstellt.

Die Eltern müssen unbedingt stärker in den obligatorischen Berufswahlunterricht miteinbezogen werden, sowohl an den Sekundarschulen wie auch an den Langzeitgymnasien.

Diese Stärke muss mittels einer stetigen Weiterentwicklung der Berufslehren und der weiterführenden Aus- und Weiterbildungen beibehalten werden. Dazu soll unter anderem die Durchlässigkeit zwischen den Bildungswegen weiter gefördert werden. Ausserdem müssen die Eltern unbedingt stärker in den
obligatorischen Berufswahlunterricht miteinbezogen werden, sowohl an den Sekundarschulen wie auch an den Langzeitgymnasien. Mit diesen und weiteren im neu veröffentlichten Dossierpolitik «Duale Berufsbildung stärken statt Gymnasium verwässern» vorgestellten Massnahmen kann für die Qualität des Schweizer Bildungssystems mehr getan werden als mit einer Verwässerung der Anforderungen an den Gymnasien, die schliesslich den prüfungsfreien Zugang zu den Universitäten infrage stellen.

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Hochsommerliche Gedankensplitter zur heisslaufenden Prüfungsmaschinerie https://condorcet.ch/2019/07/hochsommerliche-gedankensplitter-zur-heisslaufenden-pruefungsmaschinerie/ https://condorcet.ch/2019/07/hochsommerliche-gedankensplitter-zur-heisslaufenden-pruefungsmaschinerie/#respond Sun, 07 Jul 2019 13:11:12 +0000 https://lvb.kdt-hosting.ch/?p=1570

So heiss wie das Wetter lief zum Semesterende in der ganzen Schweiz die Prüfungsmaschinerie. Nun wird in allen Kantonen das Prüfungskraftwerk heruntergefahren. Und man steht da als einzelner Lehrer, der da ebenfalls mit seinen SchülerInnen durch musste, und man realisiert, dass man immer noch einen hochroten Kopf hat von all dem Prüfen und Benoten, jedoch kaum Zeit hatte, darüber nachzudenken, ob das alles Sinn macht. Condorcet-Autor Georg Geiger hat jetzt Zeit und hat auch nachgedacht

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Es gab mal Zeiten, da durfte und musste jeder Lehrer und jede Lehrerin ganz individuell seine bzw. ihre Maturprüfungen gestalten. Dann begann man in den Fachgruppen einen Teil der Prüfungen gemeinsam zu erarbeiten, ohne dass einem dadurch das Recht auf individuelle Themen und Fragestellungen genommen wurde. Doch schon bald ertönte von oben der Ruf nach Prüfungsgerechtigkeit: Nun mussten pro Schulstandort etwa die gleichen Deutsch-Maturthemen angeboten werden. Und es wunderte niemanden, dass auch das den Standardisierungsfans noch nicht genügte. Plötzlich wurde die Zweitkorrektur der Maturaufsätze durch die ExpertInnen kritisiert. Beispiele für faule und willkürliche ExpertInnen fanden sich schnell und wurden gerne süffisant zum Besten gegeben. Also schaffte man die Zweitkorrektur der Maturaufsätze durch die ExpertInnen ganz ab. Nun sprachen die Herren von oben plötzlich von der Aufwertung der Fachschaften. Will heissen: Kolleginnen und Kollegen mussten diese Zweitkorrektur übernehmen. Die ExpertInnen sind nur noch an den mündlichen Prüfungen anwesend, was viele von ihnen sehr bedauern. Und zu guter Letzt erhält man von der Schulleitung ein einseitiges Merkblatt, auf dem genau festgehalten ist, welche und wie viele Maturaufsätze auf Grund welcher Kriterien gegengelesen werden müssen und welche nicht.

Immer mehr Hierarchisierung

Die Qualitätskontrolle wird immer mehr hierarchisiert. In jedem Fach nehmen sog. RessortleiterInnen die von den Fachgruppen gemeinsam erarbeiteten Maturvorschläge (inklusive Erwartungshorizonte) entgegen und beurteilen sie vergleichend. Die Prüfungshoheit liegt zwar formal immer noch bei den einzelnen RektorInnen, aber die RessortleiterInnen greifen zunehmend in die Erarbeitung der Prüfungsthemen ein. Und der nächste Schritt kündigt sich bereits an: Steuerungswissen müsse gesammelt werden, wird von oben moniert. Zum Beispiel: Welche Textsorte wird am häufigsten gewählt? Welche literarischen Texte sind beliebt, welche unbeliebt? Das ergibt dann bald mal, ich fress einen Besen, eine Liste mit Prosatexten und Gedichten, die als Kanon vorgeschrieben werden. Vorstellbar ist mittlerweile auch, dass Literaturinterpretationen nicht mehr Gegenstand der schriftlichen Deutschmatur sein dürfen.

Stattdessen gibt es bereits klare Vorgaben, wie hoch die Anzahl Wörter pro Aufsatz zu sein hat. Ja, das lässt sich doch bestens prüfen: Hat der Kandidat die geforderten 1000 Wörter nun geliefert oder nicht?

Bei gewissen Maturprüfungen taucht die Pädagogische Hochschule als Autorschaft auf, welche das Erstellen der Prüfungsaufgaben für die überforderten LehrerInnen übernimmt. Bei der Berufsmatur werden nur noch pragmatische Textsorten als Prüfungsthemen angeboten, die Interpretation literarischer Texte ist immer weniger erwünscht. Stattdessen gibt es bereits klare Vorgaben, wie hoch die Anzahl Wörter pro Aufsatz zu sein hat. Ja, das lässt sich doch bestens prüfen: Hat der Kandidat die geforderten 1000 Wörter nun geliefert oder nicht?

Und weil man Schulen gerne wie Flughäfen standardisieren will, geht man nun auch noch den Ergänzungsfächern an die Gurgel. Die Ergänzungsfächer (EF) sind die einzigen Wahlmöglichkeiten für GymnasiastInnen, abgesehen von den Schwerpunktfächern. Die bei den SchülerInnen sehr beliebten EF sind im zweitletzten Jahr mit 2 Stunden und im Maturjahr mit 4 Stunden dotiert und sie werden in der Regel alternierend mit Englisch geprüft. Etliche Schulen prüfen die Ergänzungsfächer jedoch nicht mehr an der Matur, sondern nur noch Englisch. Und in Zukunft, so wird gefordert, sollen das alle Schulen so machen. Man halte sich vor Augen, was das heisst: Geprüft werden neben Mathematik und den Schwerpunktfächern nur noch Sprachfächer – ich glaube, mich laust ein Affe! Das kann’s doch nicht gewesen sein zum Abschluss eines gymnasialen Bildungsweges: nur noch Mathe und Sprachen, keine zwingende Literaturinterpretation mehr, nur noch pragmatische Textsorten (Leserbrief, Kommentar, Erörterung, Rede, Essay) mit quantitativen Vorgaben, und alles genauestens kontrolliert von RessortleiterInnen. Qualitätsmanagement vom Feinsten, jubeln die Herren da oben, und wir, die kleinen Schulmeisterlein, schütteln bloss noch den vom vielen Prüfen hochroten Kopf …

Georg Geiger

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